Ski-Star Marco Schwarz: "Vom Rennfahren bin ich noch ganz weit weg"
Die ÖSV-Skistars Marco Schwarz und Manuel Feller haben im Rahmen der Saisonvorbereitung in Pörtschach am Wörthersee Station gemacht. Während Feller sich derzeit laut Cheftrainer Marko Pfeifer "so gut wie noch nie" fühlt, ist Schwarz von der Rückkehr zur Normalform noch weit entfernt.
"Meine Geduld wird schon sehr strapaziert", sagt Schwarz. "Vom Rennfahren bin ich noch ganz weit weg", meinte Schwarz, der im Dezember 2023 einen Kreuzbandriss erlitten hatte.
Freude bereite ihm, dass er wieder im Kreis seiner Kollegen sein kann, sagte der 28-Jährige. Er sei "zufrieden, dass ich wieder laufen kann". Auch das Eishockeyspielen mit seinen ÖSV-Teamkameraden habe funktioniert, da habe er alle Bewegungen machen können. Bis zum Start des Schneetrainings sei es aber noch ein sehr weiter Weg. "Gewisse Übungen sind immer noch nicht schmerzfrei", erklärte der Kärntner, der die abgelaufene Weltcup-Saison nach seiner schweren Verletzung im rechten Knie vorzeitig beenden hatte müssen.
Nachdem er ein "sehr ungeduldiger Mensch" sei, habe er aktuell doch zu kämpfen. Mit seinem Leidensgenossen David Alaba, den er bei der Reha in Innsbruck näher kennengelernt hat, tausche er weiter Nachrichten aus. Der Plan sei nach wie vor, Ende August beim Trainingskurs in Chile dabei und dort so weit zu sein, irgendeine Form von Training zwischen den Stangen machen zu können, betonte Schwarz. Der Fokus liege zunächst auf den technischen Disziplinen. Seine Speed-Weiterentwicklung wird vorerst warten müssen.