Sport/Wintersport

ÖSV-Star Kraft: Ein Teamkollege provozierte ihn zur Höchstleistung

Ein junger Teamkollege war es, der Stefan Kraft im Sommer auf die Sprünge half. Als Daniel Tschofenig dem dreifachen Weltmeister im Training regelmäßig um die Ohren flog und den Superstar reizte, fühlte sich Kraft bei der Ehre gepackt. 

➤ Mehr lesen: Gala mit Weltrekord: ÖSV-Star Kraft fliegt allen um die Ohren

Der 30-jährige Salzburger, der es gewohnt war, im ÖSV-Team den Ton an- und die Weiten vorzugeben, bereitete sich noch intensiver und penibler auf diese Saison vor. „Tschofenig hat den Krafti richtig gekitzelt“, erzählt Mario Stecher, der Nordische Direktor beim Skiverband.

Alle Inhalte anzeigen

Dieser unbändige Ehrgeiz und das nimmermüde Streben nach Perfektion sind nur zwei von vielen Eigenschaften, die Stefan Kraft auszeichnen. Der 30-Jährige besitzt auch die Gabe, sich immer wieder neu zu erfinden und sich anzupassen. 

➤ Mehr lesen: Weltmeister Stefan Kraft: Der Mann für die goldenen Momente

Nicht nur einmal sah sich der dreifache Weltmeister in den letzten Jahren mit Materialreformen und technischen Änderungen konfrontiert. „Ihm gelingt es perfekt, sich auf die neuen Gegebenheiten einzulassen“, lobt Sportdirektor Mario Stecher.

Die größte Stärke der 32-fachen Weltcupsiegers sei aber, dass er sich nie zufriedengibt. „Er ist immer noch sehr hungrig nach Erfolg.