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"Virus greift um sich": ÖSV-Ass Hirschbühl als nächster Corona-Fall

Es vergeht inzwischen praktisch kein Tag mehr, an dem sich nicht irgendein Skistar in die Quarantäne verabschiedet. Einen Tag nach Bekanntwerden der positiven Covid-Tests von Doppelweltmeisterin Katharina Liensberger und Damencheftrainer Christian Mitter ereilte den ÖSV die nächste Nachricht von einem Corona-Fall.

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Christian Hirschbühl fällt für den Weltcup-Slalom am Mittwoch in Madonna di Campiglio aus, der Vorarlberger war vor der Abreise zum zweiten Saisonslalom positiv getestet worden. Der Sieger des Parallelrennens in Zürs befindet sich in Quarantäne und hat sogar noch Glück im Unglück. Denn im Jänner, in dem gleich fünf Rennen auf dem Programm stehen, würde jeden Slalom-Spezialisten eine Covid-Zwangspause viel härter treffen.

"Das Virus greift um sich"

Hirschbühl, heuer Weltcup-Sieger des Parallelrennens in Lech/Zürs, sei im durch Verletzungen (Adrian Pertl) dezimierten und geschwächten (Marco Schwarz) ÖSV-Slalomteam der nächste "schmerzliche Verlust", sagte Pfeifer. Mit Corona-Infektionen müsse man derzeit trotz all der Vorsichtsmaßnahmen rechnen und umgehen, so Pfeifer. "Wenn wir unterwegs sind, sind wir in Einzelzimmern, in Hotels, wo sonst keine Leute sind. Mehr aufpassen geht nicht. Das Virus greift um sich und es macht vor nichts und niemandem wirklich Stopp zurzeit."

Das Aufgebot für Madonna: Marco Schwarz, Manuel Feller, Michael Matt, Fabio Gstrein, Dominik Raschner, Joshua Sturm, Johannes Strolz und Marc Digruber.