Sport/Wintersport

Nach Aufgabe: Skisprung-Olympiasieger Huber gibt Entwarnung

Als Daniel Huber am Samstag beim Sommer-Grand-Prix in Rasnov (Rumänien) nach dem ersten Bewerbssprung die Skier auszog und auf den zweiten Durchgang verzichtete, war die Sorge groß im österreichischen Skisprunglager. Der Team-Olympiasieger von Peking hatte nach dem Sprung auf 97 Meter, der ihm zur Halbzeit Platz drei bescherte, über heftige Knieschmerzen geklagt.

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Die Angst vor einer schweren Knieverletzung oder gar einem Kreuzbandriss, der das vorzeitige Saison-Aus bedeutet hätte, erwies sich aber als unbegründet. Nach seiner Rückkehr aus Rumänien führt Daniel Huber der erste Weg zum Kniespezialisten. Bei den Untersuchungen wurde ein "kleiner Knorpelschaden" diagnostiziert.

Damit wird der 29-Jährige zwar am Wochenende den Heim-Sommer-Grand-Prix in Hinzenbach und das Finale in Klingenthal verpassen, in zwei Wochen sollte Daniel Huber allerdings wieder voll ins Training einsteigen können.

Der Weltcupauftakt findet in dieser Saison bereits am ersten November-Wochenende in Wisla statt. So früh wie noch nie und obendrein auf der Mattenschanze.

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