Kreuzbandriss: Schwere Verletzung für einen ÖSV-Speedspezialisten
Von Christoph Geiler
Der Aufwärtstrend von Speedspezialist Christoph Krenn wurde jäh und schmerzhaft gestoppt. Der Niederösterreicher, der im Weltcup in den letzten beiden Super-G-Rennen mit den Rängen 20 (Garmisch) und 15 (Kvitfjell) aufgezeigt hatte, zog sich im Europacup eine schwere Knieverletzung zu.
Beim Super-G in Verbier kam der 29-Jährige zu Sturz und musste mit dem Hubschrauber von der Piste geborgen werden. Die Diagnose ist verheerend: Kreuzbandriss, Außenbandriss, Bruch des Schienbeinkopfes im linken Knie. Krenn wird am Samstag im AUVA Unfallkrankenhaus in Graz operiert.
Das Knie bereitet Krenn schon seit der Kindheit Probleme. Bereits im Alter von acht Jahren hatte sich der Göstlinger den ersten Kreuzbandriss zugezogen.