Sport/Wintersport

Feller nach Anfeindungen: "Habe keinen meiner Fänge getötet"

Als Manuel Feller Anfang der Woche die beeindruckenden Bilder von seinem letzten Angelausflug auf Instagram postete, war schon abzusehen, dass dies für Gesprächsstoff sorgen würde. So groß die Bewunderung für die fette Beute des Tirolers beim Karpfenfischen war, so heftig fiel dann auch in den sozialen Netzwerken und in den Postings die Kritik am Ski-Star aus. 

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Dagegen setzte sich Manuel Feller, Gerechtigkeitsfanatiker wie er nun einmal ist, nun lautstark zur Wehr. Denn die Vorwürfe der Tierschützer will er keinesfalls unkommentiert stehenlassen. Via Instagram richtete er ein Schreiben an die "StaudenSSler", wie er die Kritiker nennt.

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"Nein, ich habe keinen Spaß am Tiere töten", erklärt Feller. Und natürlich ging es dem Riesenkarpfen nicht an den Kragen, sondern der Fisch wurde wieder in die Freiheit entlassen. Es gibt sogar ein Video, in dem zu sehen ist, wie Manuel Feller an der Seite des Karpfens taucht.

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Seit 15 Jahren ist das Karpfen-Fischen die große Leidenschaft des Tiroler Technikers. "Bei dem ein oder anderen hatte ich die Ehre, ihn zwei Mal fangen zu dürfen. Und man kann sich kaum vorstellen, welche Verbindung man mit diesem Tier aufbaut", erzählt Feller. "Ich behandle die Fische mit größtem Respekt."

Auch sieht der 27-Jährige vom Verzehr seiner Beute ab. "In den gesamten 15 Jahren habe ich keinen meiner Fänge getötet", sagt Manuel Feller und er geht noch weiter: "Sollte in Österreich dasselbe Gesetz wie in Deutschland kommen (jeder Fisch, der gefangen wurde, muss getötet werden), werde ich meine Angelkarriere unmittelbar beenden."

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