Sport/Wintersport

Drei Wochen vor dem Weltcup-Start: So winterfit ist Sölden

Heute in drei Wochen startet die neue Weltcup-Saison mit einem Riesentorlauf der Damen in Sölden. Und Stand jetzt dürfte den Rennen am Rettenbachferner nichts im Wege stehen, zumindest was den Schnee betrifft. Pistenchef Isi Grüner bestätigt, dass das Ötztaler Team mit den Vorbereitungen vor dem Zeitplan ist und verkündet daher nicht ohne Stolz.„Die Grundpräparation vom Start bis unterhalb des Steilhanges ist abgeschlossen. Jetzt nehmen wir Fleißaufgaben im unteren flachen Streckenteil in Angriff."

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Bereits seit Ende August ist die Pistencrew im Einsatz, um den Hang rennfertig zu machen. Der große Vorteil der Söldener: Sie verfügen über riesige Schneedepots aus dem vergangenen Winter. "Damit werden wir ein schönes, durchgehendes Gefälle bis ins Ziel zustande bringen", erklärt Grüner. "Der Vorteil der Depots liegt darin, dass sich dieser Altschnee in einem Sommer nicht in Eis umwandelt und daher besonders kompakt auftragen lässt."

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Läuft alles nach Plan und spielt vor allem das Wetter mit, dann werden die ÖSV-Läufer möglicherweise bereits in der kommenden Wochen auf dem Gletscher im Ötztal ihre ersten Schwünge ziehen können. Vor dem Saisonauftakt warten nämlich auch noch die internen Qualifikationsläufe.

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Im Ötztal hoffen sie derweil, dass der Wettergott am Weltcupwochenende endlich wieder einmal gnädig gestimmt ist. In den vergangenen beiden Jahren hatte das Herren-Rennen am Sonntag jeweils abgesagt werden müssen. Vom letzten Siegespodest aus dem Jahre 2016 ist nur mehr ein Läufer dabei: Sieger Alexis Pinturault (FRA). Marcel Hirscher (damals Zweiter) und Felix Neureuther (Dritter) haben inzwischen ihre Karriere beendet.

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