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Tod des Sohnes: Rugby-Star verzichtet aber wegen WM auf Begräbnis

Die schlimmstmögliche Nachricht erreichte Josua Tuisova. Wenige Stunden vor dem Spiel gegen Georgien am Samstag wurde der Center von Fidschi darüber informiert, dass sein siebenjähriger Sohn nach langer, schwerer Krankheit in der Heimat verstorben ist. Daraufhin brachte der 29-Jährige das größtmögliche Opfer. Der Olympiasieger von 2016 blieb bei der Weltmeisterschaft in Frankreich, Fidschi gewann das Spiel mit 17:12, Tuisova half dabei, einen 0:9-Rückstand noch aufzuholen.

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Tuisovas Vater, Isikeli Ratulevu, bestätigte, dass sein Sohn nicht nach Hause zum Begräbnis reisen wird. Dieses wird der Vater vorbereiten. "Jos hat respektvoll darum gebeten, dass wir nicht darüber sprechen", sagte Fidschis Nationaltrainer Simon Raiwalui. "Also wird es nicht besprochen, sondern es bleibt privat."

Josua Tuisova wird in Frankreich bleiben um sein Team auch im entscheidenden Spiel um den Aufstieg gegen Portugal zu unterstützen. In dieser Partie am 8. Oktober (21.00 MESZ) benötigt Fidschi nur noch einen Punkt, um das Viertelfinale zu erreichen. 

Die nächsten Spiele der Weltmeisterschaft: Am Donnerstag (5.10., 21.00) spielt Neuseeland gegen Uruguay, am Freitag (21.00) empfängt der bereits fix aufgestiegene Gastgeber Frankreich als klarer Favorit Italien.