Fit wie schon lange nicht: Rodionov holt seinen vierten Challenger-Titel
Von Harald Ottawa
Jurij Rodionov hat am Sonntag sein viertes Challenger-Turnier gewonnen. Österreichs aktuell drittbester Tennis-Spieler bezwang im Endspiel des mit 45.730 Euro dotierten Hartplatz-Challengers in Biel (SUI) den Polen Kacper Zuk, mit dem er auch im Doppelbewerb angetreten war, nach 89 Minuten mit 7:6(3),6:4. Obwohl er sich in der ersten Turnierphase am Rücken verletzte, kämpfte sich Rodionov bis ins Finale, in dem er ebenfalls die Oberhand behielt.
Ausschlaggebend für den Turniersieg war vor allem die grundlegende Fitness. Das Training mit Coach Richard Waite und Fitness-Spezialist Florian Pernhaupt zahlte sich aus. "Beide haben mir extrem geholfen", sagt der 22-Jährige.
Weiter geht's in Lugano
Rodionov sicherte sich damit den 6.190 Euro-Siegerscheck sowie 80 ATP-Punkte. Damit verbessert sich der ÖTV-Davis-Cup-Spieler von Position 201 um 39 Plätze und wird am Montag auf Platz 162 aufscheinen. Für Rodionov war es nach Almaty 2018, Dallas und Morelos (beide 2020) sein insgesamt vierter Titel auf Challenger-Niveau. Weiter gehts zum nächsten Hartplatz-Turnier in Lugano, danach startet die Sandplatz-Saison.