Sport

Mountainbike-Jungstar Mitterwallner jagt den Weltcup-Gesamtsieg

Mona Mitterwallner hat eine perfekte Mountainbike-Saison hinter sich. Die Tirolerin wurde im Cross-Country Welt- und Europameisterin in der U-23-Klasse, sie gewann alle sechs U-23-Weltcuprennen und wurde quasi im Vorbeiradeln auch noch die jüngste Marathon-Weltmeisterin in der Eliteklasse.
 
Und das wohlgemerkt im zarten Alter von 19 Jahren.
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Verständlich, dass die Seriensiegerin aus Silz in der Mountainbike-Szene eine gefragte Sportlerin ist und sich die Teams um den Jungstar reißen. Vor dem Sprung in den Weltcup unterzeichnete Mona Mitterwallner einen Profivertrag bei Cannondale Factory Racing, bis 2024 wird sie für die deutsche Mannschaft in die Pedale treten. 
 
"Ich hatte viele Gespräche mit mehreren Teams. Ausschlaggebend für Cannondale war die Aussage des Teammanagers, dass die Performance für ihn vordergründig ist. Das wichtigste ist der Erfolg und genau dafür lebe ich. Ich lege meinen Fokus auf die Rennen und das Training, das Team kümmert sich um den Rest. Ich kann mich rein auf meinen Sport konzentrieren", sagt Mitterwallner.
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Im kommenden Jahr ist Mona Mitterwallner nun alt genug und hat genügend Einsätze in der U-23 gesammelt, um auch im Elite-Weltcup an den Start gehen zu dürfen. Und es wäre nicht die ehrgeizige Tirolerin, wenn die Ziele für die Premierensaison nicht hochgesteckt wären.
 
"Mein großes Ziel ist der Gesamtsieg - dann wäre ich die jüngste Gesamtweltcup-Siegerin der Geschichte", sagt Mitterwallner, die erstmals auch Track-Bewerbe bestreiten wird. Zudem plant die Silzerin auch den einen oder anderen Abstecher auf die Straße. Die ersten Einsätze im Cannondale-Team sind für Februar 2022 geplant.