"Rote Euphorie": Medien feiern Ferrari nach Doppelsieg in Bahrain
La Repubblica: "Aber hier sind sie wieder: Sie kamen in die Wüste, um zu gewinnen (...), sie blieben ihrer Stärke treu, die bereits bei den Tests vor der Saison und auch in der Qualifikation zu sehen war. Der Doppelschlag erhöht die Größe der Roten (des Rennstalls Ferrari)."
La Gazzetta dello Sport: "Leclerc Erster, Sainz Zweiter: Ferrari ist zurück. Rote Euphorie. Es ist keine Fata Morgana in der Wüste. Es ist alles wahr. (...) Die neue Ära der Formel 1 beginnt in Bahrain mit einem mitreißenden Triumph. (...) Zwei Jahre im Fegefeuer, um jetzt wieder die Sterne sehen zu können. Ferrari hat sich wieder erhoben aus den Trümmern von 2020, als mit dem sechsten Platz in der Konstrukteurs-WM das schlechteste Ergebnis seit 1980 stand."
Corriere della Sera: "Rote Wiederauferstehung. Eins und zwei für Leclerc und Sainz, Ferrari kehrt zu alter Größe zurück. (...) Es ist das Ferraristische Neujahr, die Feier der Befreiung nach dem schwarzen Band von 45 Grand Prix ohne Sieg. (...) Es beendet tiefe Verletzungen, Saisonen der Demütigungen, in denen es darum ging, in Etappen für einige gelegentliche Podiumsplätze zu kämpfen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Ferrari ist wieder da: Pole-Position, Sieg, schnellste Rennrunde für Charles Leclerc. Kurz hinter dem Monegassen schoss Teamkollege Carlos Sainz jr. als Zweiter ins Ziel des Großen Preises von Bahrain am Sonntag. Da sangen sie, die Roten, Arm in Arm zur Hymne Italiens. 2019 fühlte die Scuderia zuletzt so ein Glücksgefühl: "Wir sind wieder da nach zwei harten Jahren", rief Leclerc seinem Team und der Welt zu, als sei endlich wieder ein wunderbares Märchen aus Tausend und einer Nacht unter dem arabischen Nachthimmel erzählt worden."
Frankfurter Rundschau: "Leclerc macht Ferrari froh. Max Verstappen steuerte seinen Red Bull verzweifelt zurück in die Garage, Lewis Hamilton gratulierte mit einem Lächeln dem Triumph-Duo in der roten Sieges-Göttin. Mit einem Doppelerfolg durch Charles Leclerc und Carlos Sainz hat Ferrari für einen packenden Auftakt in die lange Formel-1-Saison gesorgt. Lautstark sangen die jubelnden Mechaniker die italienische Hymne - 910 Tage hatten sie darauf warten müssen."
Süddeutsche Zeitung: "Auferstanden aus Ruinen. Charles Leclerc gelingt beim Saisonauftakt der erste Sieg für Ferrari seit September 2019. Sein Teamkollege Carlos Sainz wird Zweiter und profitiert von einem Doppel-Ausfall bei Red Bull. Die alten Machtverhältnisse sind erschüttert."
The Guardian: "Die neue Ära der Formel 1 hätte sich keinen fesselnderen Auftakt wünschen können als das Drama, den Triumph und die Katastrophe des Saisonauftakts in Bahrain."
AS: "Ferrari stürzt den Champion. Starkes Doppel mit dem Sieg von Leclerc und dem zweiten Platz von Sainz. Verstappen kämpfte um den Sieg, aber sein Lenkrad brach. Red Bull, null Punkte."
Blick: "Ausgelassener Ferrari-Jubel in Bahrain. Es hat geklappt. Der erste Sieg seit dem 22. September 2019 (Vettel in Singapur) ist Tatsache. Das lange Leiden der Scuderia hat ein Ende."