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Italienischer Sieg in Spielberg, aber der Weltmeister überraschte

Siegen oder fliegen. Das ist das Motto von Francesco Bagnaia. Von den vergangenen sieben Rennen gewann der Italiener vier – und drei Mal flog er von der Strecke. In Spielberg blieb der 25-Jährige wieder auf seiner Ducati sitzen – und gewann den Großen Preis von Österreich und somit den dritten Grand Prix in Serie.

Dahinter zeigte der Weltmeister und WM-Leader seine große Klasse. Fabio Quartararo blieb mit der Yamaha an den starken Ducatis dran, vier Runden vor Schluss überholte der Franzose in der neuen Schikane sogar den Australier Jack Miller und holte überraschend Rang zwei.

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Im Kampf um Rang drei war Jorge Martin (ESP) übermotiviert, in der vorletzten Runde rutschte das Bike weg, der Podestplatz ging an Miller. Brad Binder wurde bester KTM-Pilot, der Südafrikaner verbesserte sich auf Rang sieben.

Dafür war es nicht der Tag von Poleposition-Mann Enea Bastianini. Der Italiener verlor schon am Start eine Position, nach vier Runden hatte er dann mit Bremsproblemen an seiner Ducati zu kämpfen. Der 24-Jährige ruderte durch das Kiesbett und musste danach seine Maschine in der Box abstellen.

Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso und 92.034 weitere Zuschauer blieben während des Rennens der MotoGP trocken.