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Giro d'Italia: Ein italienischer Sieg im Aostatal

178 Kilometer, 4030 Höhenmeter, ein 22 Kilometer langer Schlussanstieg - die 15. Etappe des Giro d'Italia von Rivarolo Canavese nach Cogne verlangte den Radprofis alles ab.

Das anspruchsvolle Teilstück vor dem dritten Ruhetag im Rahmen dieser Italien-Rundfahrt endete mit einem Heimsieg. Der Italiener Giulio Ciccone kam als Erster in Cogne im Aostatal an.

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Der 27-Jährige Profi aus dem Trek-Segafredo-Rennstall attackierte aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe auf dem langen Schlussanstieg und erreichte solo das Ziel. Am Ende fuhr der Bergspezialist aus Chieti einen Vorsprung von eineinhalb Minuten heraus. Für Ciccone war es bereits der dritte Etappensieg im Rahmen des Giro d'Italia.

Die Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg hielten sich zurück. Der Ecuadorianer Richard Carapaz verteidigte das Rosa Trikot, in das er erst am Samstag geschlüpft war. Am Montag genießen die Profis einen verdienten Ruhetag, ehe am Dienstag die nächste schwierige Etappe mit knapp 5.500 Höhenmetern wartet.