Rapid-Kapitän Hofmann: "Es wird intensiv und schwierig für uns"
Von Alexander Huber
Das Heimspiel gegen die Admira sollte der Mutmacher für schwierige Aufgaben und der Stimmungsaufheller für die Fans vor möglichen Zuschauerbeschränkungen sein. Gekommen ist es ganz anders: Rapid steht in der Liga nach dem 1:2 unter Druck und in der Europa League kommt am Donnerstag Belgiens Cupsieger Genk.
„Der Gegner ist sicher über uns zu stellen. Wir brauchen eine Top-Leistung. Die haben wir an Europacupabenden immer wieder gebracht“, meint Trainer Kühbauer, der auf die Rückkehr von Stojkovic und Ljubicic hofft.
Dass es in der Liga schlechter läuft als in den vergangenen beiden Saisonen, liegt für Kühbauer vor allem an einem – allerdings wichtigen – Detail: „Wir sind vor dem Tor nicht so fokussiert und zielstrebig, besonders wenn es gegen sogenannte Kleine geht."
"Da liegt der Hund begraben"
Namen will der Trainer öffentlich noch nicht nennen, intern wird er das Problem ansprechen: "Da fehlt mir bei einigen die Entschlossenheit – und da liegt der Hund begraben. Wir müssen das schleunigst ändern.“
Nach Genk geht es nach Salzburg. Danach sollte im Cup bei der Admira die Revanche gelingen, ehe Sturm anreist. Kapitän Hofmann weiß: „Es wird intensiv und schwierig für uns. Aber wir haben uns schon öfters an großen Herausforderungen hochgezogen.“