Sport/Fußball

ÖFB-Teamchefin Fuhrmann: "Wir werden ganz anders gefordert sein"

Österreichs Frauen-Nationalteam bekommt am Mittwoch (18.00 Uhr/live ORF Sport+) die letzte Chance, Selbstvertrauen für das WM-Qualifikations-Duell mit Nordirland am 8. April zu sammeln. Der Weg zu einem Sieg gegen die Schweiz im zweiten Test im Trainingslager auf Marbella ist aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit. „Gegen die Schweiz werden wir ganz anders gefordert sein als noch gegen Rumänien“, ist sich ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann bewusst. Rumänien hatte man am Sonntag mit 6:1 abgefertigt.

„Die Schweiz ist ein spielstarker Gegner, der in der Offensive sehr variabel agiert und mit Ramona Bachmann eine absolute Top-Spielerin in seinen Reihen hat, die es zu kontrollieren gilt“, sagte Fuhrmann. Sie erwartete ein Duell auf Augenhöhe. „Wir müssen defensiv schneller reagieren, uns auf deren flexibles Offensivspiel einstellen“, gab die Wienerin die Marschroute vor.

Die Schweizerinnen liegen in der Weltrangliste als 17. knapp vor der ÖFB-Auswahl (21.) und haben auch in den direkten Duellen mit sechs Siegen bei je zwei Remis und Niederlagen die Nase vorne. Die jüngsten direkten Duelle in Tests 2020 auf Marbella endeten mit 1:1 sowie einem 2:1-Sieg der Schweizerinnen.

Bei der EM im Sommer in England sind beide Teams dabei. „Es wird ein interessantes Duell, wir können wertvolle Erfahrungen für die EURO sammeln“, meinte Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil. Nicht dabei sind die auch schon gegen Rumänien verletzt fehlenden Abwehrspielerinnen Marina Georgieva und Verena Hanshaw, die das Teamcamp bereits verlassen haben.

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