Sport/Fußball

ÖFB-Frauen: Nach furiosem Start eine Niederlage gegen Deutschland

Nach der Nations League ist vor den European Qualifiers für die EM 2025 in der Schweiz. Und das Highlight, das sich die Österreicherinnen so sehr gewünscht hatten, kam gleich zu Beginn. 

Die Linzer Raiffeisen Arena lud zum Fußballfest bei angenehmen 18 Grad, 7.500 Zuschauer ließen sich den Schlager nicht entgehen. 

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Und das österreichische Frauen-Nationalteam enttäuschte sie nicht – zumindest in der Anfangsphase. Da  war die ÖFB-Elf  die präsentere Mannschaft, ließ von den deutschen Stars rund um Lena Oberdorf und Klara Bühl nichts zu. 

Celina Degen, mit Gesichtsmaske, aber um keinen Zweikampf verlegen, war die erste, die bei Merle Frohms – zum 50. Mal im Tor der Deutschen – vorstellig wurde. Doch der Schuss nach einer Hanshaw-Flanke ging knapp drüber (6.). 

Wenig später schrieb Sturmspitze Eileen Campbell dann aber an. Nach einem verlorenen Zweikampf am Sechzehner eroberte sie selbst den Ball zurück, ihr Pass  auf Höbinger  landet von  einer detuschen Verteidigerin wieder vor ihren Füßen, worauf es Campbell selbst macht (9.). 

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Bundestrainer Horst Hrubesch lehnte zu diesem Zeitpunkt noch scheinbar entspannt an der Seite. Auch  als Barbara Dunst einen Freistoß gefühlvoll in den Strafraum zirkelt,e den Campbell, diesmal mit dem Kopf verwertete (16.).  

Nach einer halben Stunde kam die deutsche rechte Achse um Giulia Gwinn und Jule Brand besser ins Spiel, Österreich spielte nicht mehr so konzentriert, ein Schuss von Nüsken ging nur knapp übers  Tor (31.). 

Nach einem  Ballverlust von Marina Georgieva an der Strafraumgrenze  kam Klara Bühl zum Schuss, Zinsberger streckte sich vergeblich (39.). 

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Hrubesch war längst nicht mehr so entspannt. Den Plan, nach der Pause den schnellen Ausgleich zu erzielen, führte Bühl pflichtbewusst aus (49.). 

Mit einem schwer umstrittenen Elfer nach Foul von Zinsberger folgte der Siegestreffer durch Gwinn (63.). 

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Mit Geburtstagskind Feiersinger kam am Ende noch ein wenig Schwung, die Österreicherinnen gaben nicht auf, am Ende reichte es aber nicht.