Sport/Fußball

Nach Stadion-Flucht: Keine Strafe für Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo muss nach seiner Frust-Aktion vom Sonntag keine Sanktionen befürchten. Der Superstar von Juventus Turin war im Schlagerspiel gegen AC Milan nach 55 Minuten ausgewechselt worden und hatte in seinem Ärger daraufhin fluchtartig das Stadion verlassen.

Juventus Turin wird über den Portugiesen keine Strafe verhängen, allerdings wurde das negative Verhalten des Superstars sehr wohl registriert. Der Verein wird Ronaldo die Stadion-Flucht als einmaligen Ausrutscher durchgehen lassen, im Wiederholungsfall drohen dann Konsequenzen, schreibt die Gazzetta dello Sport.

Trotzdem ist die Sache für den 34-Jährigen noch nicht ganz ausgestanden: Juventus-Trainer Maurizio Sarri sieht Cristiano Ronaldo in der Pflicht. "Wenn er vor dem Schlusspfiff gegangen ist, dann muss er das mit der Mannschaft und seinen Kollegen klären", meint der Coach.

Sarri hat übrigens mit seiner Auswechslung alles richtig gemacht. Paulo Dybala, der für Cristiano Ronaldo aufs Feld kam, erzielte für den Tabellenführer der Serie A das entscheidende Tor zum 1:0-Heimsieg gegen Milan.

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