Sport/Fußball

Knapper Sieg gegen Klagenfurt: LASK komplettiert Cup-Halbfinale

Rapid, Sturm Graz, die SV Ried und der LASK stehen im Halbfinale des ÖFB-Cupbewerbes. Die Linzer besiegten am Sonntag  Austria Klagenfurt ungefährdet mit 1:0. Zum letzten Mal spielte der LASK in Pasching. Die Linzer übersiedeln in die nagelneue Raiffeisen Arena, wo einst die Linzer Gugl stand. 

Den ersten Sitzer für die Linzer vergab Nakamura, der Japaner stolperte den Ball aus fünf Metern über das leere Tor. Der LASK bestimmte das Spiel, Goiginger machte nach 30 Minuten im Strafraum die Schwalbe. Schiedsrichter Coichira sah ein Foulvergehen, wurde durch den VAR aber eines Besseren belehrt. 

Für LASK-Stürmer Marin Ljubicic soll ein Angebot aus Portugal vorliegen. Laut Sport-Tageszeitung O Jogo ist Braga bereit, acht Millionen Euro für die Dienste des kroatischen Teamspielers zu zahlen. Die Transferzeit endet am Montag um 17 Uhr. Am Sonntag um 18.33 Uhr schoss er knapp am linken Pfosten vorbei.   Kurz darauf zeichnete sich Klagenfurt-Tormann Knaller mit einem Reflex aus. Dem Team von Peter Pacult gelangen kaum Entlastungsangriffe.

In der 52. Minute das höchst fällige 1:0 für den LASK durch Robert Zulj aus kurzer Distanz. Jubeln durfte der 31-Jährige erst etwas später, der VAR musste lange checken, ob dem Treffer eine  Abseitsstellung voraus gegangen war. Für die Klagenfurter kam es noch schlimmer. Nach 57 Minuten wurde Ljubicic von Wimmer gestoppt – der mit Rot unter die warme Dusche geschickt wurde.

Mit einem Mann mehr ließen die Linzer nichts mehr anbrennen.