Interesse am Rapid-Reservisten: Alar könnte Hütteldorf verlassen
Von Alexander Huber
Es passt einfach nicht. Deni Alar, während seines ersten Engagements bei Rapid bis zu einer schweren Verletzung noch Goalgetter vom Dienst, kommt nach der Rückkehr 2018 nicht in Schwung.
Trainer Didi Kühbauer baut meist auf andere Stürmer und wenn der Steirer doch einläuft, ist der Erfolg überschaubar. Ein Treffer gelang Alar in der abgelaufenen Saison.
Dass der 31-Jährige grundsätzlich weiß, wo das Tor steht, ist aber in der Bundesliga wie im Ausland bekannt. Deswegen könnte es schon bald einen Transfer geben.
Nach Mateo Barac (Kevin Wimmer wurde als direkter Ersatz präsentiert) wäre Alar ein weiterer Top-Verdiener, der Rapid verlässt. Die Grünen würden den Stürmer ein Jahr vor Vertragsende ziehen lassen.
Georg Lederer von Alars Spieleragentur "More than Sport" sagt: „Es gibt aus dem In- und Ausland Interesse für Deni. Ich bin zuversichtlich, dass eine für alle Seiten sinnvolle Lösung möglich ist.“
Sturm holt Prass
Ein Talent, das trotz starker Leistungen bei Liefering keinen Vertrag für die Salzburg-Profis bekommen hat, unterschrieb bis 2024 bei Sturm: Alexander Prass.
Der 20-Jährige ist auf der linken Seite variabel einsetzbar und war auch bei Rapid ein Thema.
Bei der Admira wurden gleich acht Spieler verabschiedet, die für Trainer Herzog keine Rolle spielen.