Beim Training: Der LASK bekam Besuch von der Polizei
Vor knapp drei Wochen nahm Tabellenführer LASK als erster Bundesliga-Klub wieder das Training auf – mit fixen Kleingruppen zu je sechs Spielern. Dabei sorgten nicht nur zwei vermeintlich positive Corona-Tests für Verwirrung, sondern auch die Tatsache für Ärger, dass neben den LASK-Verantwortlichen auch rund 40 Journalisten, Fotografen, Kamerateams und Techniker im Stadion anwesend waren.
Nun erhielt der Verein wohl auch Besuch von der Polizei, wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichteten. Demnach tauchte eine Polizeistreife beim Training auf, um zu kontrollieren, ob nicht zu viele Spieler beim Kleingruppen-Training auf dem Rasen stehen und ob der Sicherheitsabstand eingehalten werde.
Verdacht war unbegründet
Die OÖN vermutet einen "besorgten" Anrufer hinter dem Besuch der Exekutive. Der Verdacht war aber unbegründet, die Beamten zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Einen Besuch statteten dem LASK zudem auch Doping-Kontrollore der NADA ab, um ihre Proben zu nehmen.
Ein Liga-Start rückt derweil immer näher. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler kündigte am Montag an, dass der Spielbetrieb "Ende Mai, Anfang Juni" fortgesetzt werden könne. Das Mannschaftstraining werde ja noch "mit dem Hochfahren ab 15. Mai", also am kommenden Freitag, zugelassen, sagte der 58-Jährige am Montag in Wien bei einer Pressekonferenz auf APA-Anfrage.