Sport/Fußball

Horvath entscheidet sich für LASK, Rapid bastelt an Alternativen

Sascha Horvath hatte die Wahl. Rapid wollte ihn, der LASK bekommt ihn. Der 25-Jährige nutzt seine Ausstiegsklausel von 400.000 Euro, um Hartberg zu verlassen.

Laut KURIER-Informationen hat der Techniker bei den Linzern bereits den Medizincheck absolviert und soll im 3-4-3-System als Flügelstürmer zum Einsatz kommen. Rapid hat somit wie einst bei Gruber und Balic gegen den LASK den Kürzeren gezogen.

Von großer Trauer ist in Hütteldorf allerdings nichts zu bemerken. Sportdirektor Zoran Barisic dürften Alternativen bereit stehen - bis zum Transferende soll ein anderer Offensivspieler verpflichtet werden. Ein Legionärsplatz ist noch zu vergeben, weil alle Stammspieler bleiben dürften.

Es dürfte aber eine Leihe von Thierno Ballo werden. Das Chelsea-Talent weilt gerade mit Neuzugang Emanuel Aiwu beim U-21-Camp.

Zwei Neue, kein Verkauf

Die Wunschvorstellung von Trainer Didi Kühbauer sollte mit Aiwu und Ballo wahr werden: Den Kader zusammen halten und mit zwei Zugängen verstärkt in den Europacup-Herbst starten. Lediglich Horvath hat am Weg von der Steiermark nach Wien nicht gestoppt, sondern ist nach Linz weitergefahren.

Andrades Nachfolger

Spannend bleibt es auch abseits von Horvath beim LASK: Innenverteidiger Andres Andrade steht vor einem Verkauf nach Bielefeld.

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Der Nachfolger wird wie gewünscht ein Österreicher und Linksfuß sein – Felix Luckeneder kehrt aus Hartberg zum LASK zurück. Auch wenn das für die Steirer nach dem Verlust von Horvath der nächste schwere Schlag ist.

Die Steirer sehen sich so wie bei Horvath mit Nachfolger Donis Avdijaj nach Ersatz für den Innenverteidiger um.