Sport/Fußball

ÖFB-Gegner Niederlande: So sind die Oranje flexibler geworden

Deutschland ist ein guter Boden für die Niederlande. Bei der letzten EM im Jahre 1988 holten die Oranje mit beeindruckendem Fußball und einem der schönsten Tore des Fußballs durch Marco van Basten im Endspiel den Titel. Ronald Koeman war mit von der Partie, als Spieler.

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Diesmal sitzt er erstmals bei einem großen Turnier für sein Land als Teamchef auf der Bank.

Die großen Namen im Angriff wie einst Van Basten hat er aktuell nicht zur Verfügung, der Star ist mit Virgil Van Dijk ein Abwehrspieler. Die Statistik spricht vor dem Duell gegen Österreich am Dienstag im Olympiastadion für das Team der Niederlande, das die letzten sieben Spiele in Folge gegen Österreich gewinnen konnte.

Unter Koeman agieren die Niederländer zumeist in ihrem traditionellen 4-3-3-System mit flinken Flügelstürmern, wobei sich der Bondscoach flexibler zeigt als in seiner ersten Amtszeit und teils auf eine Dreierabwehrkette mit Schienenspielern auf der Außenbahn baut.

De Jong fehlt

Mit Virgil van Dijk und davor Barcelona-Legionär Frenkie de Jong würde die Elftal über eine starke zentrale Achse verfügen, doch De Jong fehlt verletzt im EM-Kader. Tijjani Reijnders von der AC Milan hat sich in die Mannschaft gespielt.

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Viele Positionen sind defensiv wie offensiv umkämpft. Ganz vorne stürmte zuletzt Memphis Depay. Sollte im Finish ein Sturmtank gefragt sein, führt kein Weg an Wout Weghorst vorbei, der auch gegen die Polen das Siegestor geschossen hat.