Sport/Fußball

Neuer Trainer, alter Leader: Der Kapitän von WSG Tirol bleibt an Bord

Die Bestellung des neuen Cheftrainers war die wichtigste Personal-Entscheidung bei der WSG Tirol. Nachdem Sportchef Stefan Köck mit Philipp Semlic einen Nachfolger für Langzeitcoach Thomas Silberberger gefunden hat, bastelt er nun an der Mannschaft, die in der kommenden Saison zum sechsten Mal in Folge die Klasse halten soll.

Ein wichtiger Baustein ist der Kapitän. Mittelfeld-Stratege Valentino Müller bleibt dem Verein treu und verlängert seinen Vertrag bis 2026.

Der Vorarlberger zählt damit zu den längst dienenden Spielern im Kader der Tiroler, die praktisch jeden Sommer ein radikales Facelifting vornehmen müssen. Bereits seit 2021 ist Müller unverzichtbarer Teil des WSG-Mittelfelds. "Er ist ein absoluter Leistungsträger", lobt Sportchef Stefan Köck.

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In den kommenden Wochen wartet auf die sportliche Führung des Elften der abgelaufenen Saison noch viel Arbeit. 14 Spieler verlassen den Verein, vor allem in der Offensive sieht es düster aus, nachdem die Leihverträge von Prelec und Buksa ausgelaufen sind.  "Wir brauchen zwei Stürmer und einen Rechtsverteidiger als Ersatz für Felix Bacher. Diese drei Positionen haben Priorität", erklärt Stefan Köck.