Champions League: Juventus blamiert sich, nur Remis für ManCity und Real

Schon für Österreichs Team war Haifa zwei Mal ein schlechter Boden gewesen – am Dienstag blamierte sich Juventus Turin an Ort und Stelle. 0:2 gegen Maccabi, Omer Atzili (7./42.) schoss beide Tore. Das erste Duell hatten die Italiener vor einer Woche noch mit 3:1 für sich entschieden.  Juventus muss in der Gruppe H nun um den Aufstieg zittern, hatte aber Glück, dass sich die beiden Mitstreiter Paris Saint-Germain und Benfica Lissabon ohne Sieger trennten. Lionel Messi saß beim 1:1-Remis mit einer Wadenblessur nur auf der Tribüne.

Bei Real Madrid erhielt David Alaba eine Pause und durfte die Partie in Warschau gegen Schachtar Donezk zunächst von der Bank aus verfolgen. An seiner Stelle erhielt Neuzugang Rüdiger eine Chance in der Abwehr und erzielte in Minute 97 sogar den 1:1-Ausgleich für den Titelverteidiger aus Spanien, bei dem Alaba ab Minute 68 mitwirkte.

In der gleichen Gruppe konnte auch Leipzig mit dem Österreicher Xaver Schlager durch einen 2:0-Sieg bei Celtic Glasgow Boden gutmachen.
 

Kein Haaland

Bei der Partie FC Kopenhagen gegen Manchester City wurde der Schiedsrichter gleich drei Mal innerhalb der ersten 30 Minuten vor den Monitor gebeten, um seine Entscheidung zu revidieren. Zunächst wurde das 0:1 durch Rodri wegen eines vorangegangenen Handspiels aberkannt, dann gab’s einen Elfer für die Engländer, den Mahrez verschoss und obendrein Rot für Citys Gomez wegen einer Notbremse (30.). Eine Stunde lang spielte die Elf von Pep Guardiola zu zehnt – und ohne Erling Haaland, der auf der Bank geschont wurde. Mehr als ein 0:0 sah nicht heraus.

Die Bayern, in den ersten drei Spielen ungeschlagen, können am Mittwoch indes schon mit einem Sieg in Pilsen den Einzug ins Achtelfinale fixieren, wenn Inter zugleich nicht gegen Barcelona verliert. Für die Katalanen, die die spanische Liga anführen, würde eine Niederlage sogar das Aus in der Champions League bedeuten.