Touristenfalle: Was man sich in Burma sparen kann
Von Maria Gurmann
Schottis Burma-Tops
+ Sonnenaufgang in der Shwedagon-Pagode in Rangun.
+ Sonntagspicknick am Kandawgyi-See im Herzen Ranguns.
+ Mit der Circle-Line rund um Rangun: Der Zug hält bei jeder Buddha-Statue und davon gibt’s eine Menge.
+ Das Pagodenfeld von Indein: Stumme Zeugen verschwenderischer Pracht einer versunkenen Zeit.
+ Morning-Market in Hsipaw: Der Nebel, der vom Ufer des Duthawady-Flusses aufsteigt, schraffiert alle und alles zu einer Kohlezeichnung.
+ Sonnenuntergang am Mandalay Hill: romantischste Aussicht auf das goldene Mandalay.
+ Zu Fuß über die U-Bein-Brücke, die längste Teakholz-Brücke der Welt.
+ Das Gokteik-Viadukt auf der Bahnstrecke zwischen Hsipaw und Pyin U Lwin (in Fahrtrichtung rechts sitzen).
Schottis Burma-Flops
- In Burma ist das Funktionieren von Geldautomaten eine Frage des Glücks. Dies und das Fehlen von Münzen erklärt die Unmenge an Papiergeld, die - man dort mit sich herumschleppen muss.
- Teezeremonie in Burma: Eine rostrote Brühe flutet die Untertasse. Zucker mit Milch, in der ein Teeblatt schwimmt.
- In der Folklore-Dinner-Show im Karaweik Palace in Rangun werden Touristen einer Nepp-Show zum Fraß vorgeworfen.
- In den meisten burmesischen Städten sind Straßenschilder Mangelware, der Spaziergang wird zur Qual.
- Mit dem Rad durch das 40 km² große Tempelareal von Bagan zu fahren, geht gar nicht – schlechte Sandpisten machen das Radeln zur Qual.
- Sticky Rice ist eine Art Klebreis. Das Zeug zieht sich wie geschmolzener Radiergummi, vor allem aber ist es unerträglich süß.