Leben/Reise

Spektakuläre Gondeln zwischen Wolkenkratzern

Die "Windy City" Chicago soll um eine Attraktion reicher werden, zumindest wenn es nach Marks Barfield Architects (die schon das London Eye planten) und Davis Brody Bond geht. Die Architekten wollen eine nachhaltige und umweltfreundliche Seilbahn errichten, die Lakefront, Riverwalk und Innenstadt miteinander verbindet. Noch ist die "Chicago Skyline" im Planungsstadium, ob sie tatsächlich verwirklicht wird, ist derzeit noch offen, die Stadt hat ihr Okay noch nicht gegeben. Renderings sind aber vielversprechend. Optisch erinnern die glänzenden Gondeln ein wenig an "The Bean", die berühmte Skulptur in Chicago des britischen Künstlers Anish Kapoor.

Sightseeing aus der Vogelperspektive

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Architekt David Marks sagt: "Die Chicago Skyline könnte für Chicago das sein, was das London Eye für London wurde, ein erkennbares Wahrzeichen der Stadt, das Tourismus und Erfolg bringt. Sie passt sanft dazu, sticht doch hinaus und erlaubt sowohl Einwohnern als auch Touristen, eine neue Perspektive auf die Weltklasse-Architektur von Chicago zu bekommen." Entwickelt wurde die Idee für eine Initiative derChicagoer Geschäftsmänner Laurence Geller und Lou Raizin, die auf der Suche nach neuen Visionen für den Tourismus in ihrer Heimatstadt sind, veranschlagt sind umgerechnet etwa 250 Millionen Euro.

3000 Menschen sollen die Glas-Gondeln mit 360-Grad-Blick in der Stunde befördern können – bei einer Geschwindigkeit von rund 14,4 km/h. Sollte alles nach Plan verlaufen, entstehen 17 Stationen entlang des Chicago Rivers, eine komplette Fahrt würde etwa eine halbe Stunde dauern.

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