Politik/Inland

SPÖ zwischen "Heckenschützen", "Prinzessinnen" und "Hand abhacken"

"Bevor ich ein Übereinkommen unterzeichne, in dem nicht alle diese Punkte enthalten sind, hacke ich mir die Hand ab."

Der designierte niederösterreichische SP-Chef Sven Hergovich zieht drastisch rote Linien im Verhandlungspoker mit der Volkspartei.

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"Eine Familie lässt man nicht im Stich."

Landeshauptmann Peter Kaiser bleibt Kärnten treu - trotz Wahlverlusten der SPÖ bei der Landtagswahl.

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"Aber natürlich sind wir in den Ländern alles Prinzessinnen. Jeder will die Nummer eins sein."

Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil greift nach der roten Krone.

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"Er ist nicht Manns genug, eine Diskussion in den Gremien zu führen."

Um den Charakter ginge es halt auch, meint Vorarlbergs SPÖ-Chefin Gabriele Sprickler-Falschlunger.

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"Wann immer der nächste Bundesparteitag stattfindet, in welcher Form auch immer: Ich werde antreten." 

 Zuerst muss er an SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner vorbei.

"Man erlebt mehr Anfeindungen aus der eigenen Partei als aus der Bevölkerung."

Vermisst Parteifreunde: Doskozil.

"Das ist eine Heckenschützenmentalität." 

Will weniger Hinterhalt: Rendi-Wagner.

"Mit freundschaftlichen Grüßen."

Es wird ernst: Rendi-Wagner bittet "Genosse Doskozil" zur Präsidiumssitzung.