Parteien fordern Stilllegung von slowenischem Atomkraftwerk Krško
Das slowenische Kernkraftwerk Krško soll nach Ansicht aller fünf Fraktionen im Nationalrat aufgrund massiver Sicherheitsbedenken außer Betrieb gesetzt werden.
In einem am Freitag beschlossenen Antrag brachten die Abgeordneten einstimmig ihre Unterstützung der Bundesregierung bei den Bemühungen für eine Stilllegung des AKW zum Ausdruck, wie die Parlamentskorrespondenz berichtete. Martin Litschauer, Anti-Atom-Sprecher der Grünen, begrüßte die Entscheidung.
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Die Sicherheit ganz Europas werde gefährdet
Das AKW Krško "ist veraltet und muss endlich abgeschaltet werden. Der slowenische Betreiber handelt fahrlässig und gefährdet nicht nur die Sicherheit der slowenischen Bevölkerung, sondern ganz Europas", so Litschauer in einer Aussendung am Samstag.
Erst vor kurzem musste der Reaktor aufgrund eines Lecks abgeschaltet werden. "Dabei stellt sich die Frage, wie gründlich das AKW überprüft wurde, wenn wenige Monate später der nächste Störfall entsteht."
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