Politik/Inland

FPÖ-Chef Kickl rät SPÖ zu Selbstfindungskursen

Hält die Vranitzky-Doktrin oder wackelt sie? David Egger, SPÖ-Chef in Salzburg, schließt in einem Interview mit oe24.tv eine Koalition mit den Freiheitlichen nicht aus. In Salzburg wird 2024 ein neuer Landtag gewählt, in Niederösterreich am 29. Jänner. 

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Danach gefragt, ob auch die FPÖ sich umgekehrt eine Koalition auf Landes- oder Bundesebene mit der SPÖ vorstellen kann, sagt FPÖ-Chef Herbert Kickl am Rande einer Buchpräsentation: "Ich kenne mich nicht mehr aus. Es muss mehrere SPÖen geben oder ihre Vertreter sind gespaltene Persönlichkeiten."

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Der blaue Bundesparteiobmann rät der SPÖ zu Selbstfindungskursen. Die FPÖ "habe eine Koalitionsbereitschaft in jede Richtung", das sei ein "Akt der demokratischen Realität". Es sei jedoch immer der Wähler, der die jeweilige Partei mit Vertrauen ausstatte, so Kickl weiter. 

Er könne sich vorstellen, mit den "Sozialisten Gespräche" zu führen und mit der ÖVP "abseits der Führungsclique". Kickl rede auch "mit den Grünen, allerdings wird es dort die wenigsten Überschneidungen geben."

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