Politik/Ausland

Ziehen, Schütteln, Tätscheln: Die Handschläge des Donald Trump

Ein Regierungschef muss mit einer Geduldsprobe rechnen, wenn er US-Präsident Donald Trump bei einem Staatsbesuch die Hand geben will. Heute wird Bundeskanzler Sebastian Kurz vor diese Aufgabe gestellt (KURIER-Redakteur Konrad Kramar ist an Ort und Stelle und wird sich das genau ansehen).

Vorab eine kleine Zusammenschau der auffälligsten Handschläge Trumps mit ausländischen Staats- und Regierungschefs.

Der japanische Premiereminister Shinzo Abe verzog nach seinem langen Händedruck mit dem Präsidenten im Februar des Jahres 2017 vor laufenden Kameras das Gesicht.

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Besonders interessant war diese Begrüßung im Juli des gleichen Jahres mit dem französischen Präsidenten und seiner Frau: Donald Trump schüttelte die Hände von Emmanuel und Brigitte Macron gleichzeitig. Mit sagenhaften 29 Sekunden ist er der längste von Donald Trumps Handshakes.

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Zwar lang, aber überraschend zahm war die Begrüßung mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un im Juni 2018. Vor dem Treffen hatte es seitens des US-Präsidenten böse Tweets gegeben (lesen Sie hier). Offensichtlich wollte Trump dieses Mal keine Zweifel an seinen friedlichen Absichten mit Kim zulassen.

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Zu den eigenartigsten Konfrontationen dürfte diese Szene aus dem Oval Office im März 2017 zählen: Ein Reporter fragt, ob Angela Merkel und Donald Trump sich die Hände schütteln wollen. Als Merkel ihn fragend anschaut, ignoriert er sie.

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Sebastian Kurz ist also gewarnt. Wie er reagieren könnte, hat für uns Körpersprachen-Experte Stefan Verra analysiert: