Politik/Ausland

Welche Promis sich für Trump ins Zeug legen - und welche nicht

Der Top-Hit "Girl on Fire" dröhnte wuchtig aus den Boxen. Die US-Interpretin Alicia Keys stand stolz auf der Bühne - um den eigentlichen Star der Wahklkampf-Veranstaltung in Phoenix, Arizona, anzukündigen: Kamala Harris, ihres Zeichens erste schwarze Vize-Präsidentschaftskandidatin, die mit Trump-Herausforderer Joe Biden am kommenden Dienstag das Weiße Haus erobern will.

Alicia Keys ist eine von vielen Promis, die sich öffentlich auf die Seite des demokratischen Duos gestellt hat. Doch es gibt auch namhafte Unterstützung für den amtierenden US-Staatschef Donald Trump.

Hulk Hogan

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Der ehemalige Wrestling-Star, der auch in etlichen Filmen mitwirkte, ist absoluter Trump-Fan und will sogar dessen Vize werden.

Salma Hayek

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Die amerikanische Schauspielerin mit mexikanischen Wurzeln, die sich für das UN-Kinderhilfswerk UNICEF einsetzt, kann mit dem aktuellen US-Präsidenten gar nichts anfangen. Sie ist aber gnädig: "Jeder hat das recht, dumm zu sein."

Rosie O'Donnell

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Die US-Komikerin und Donald Trump verbindet eine intime Feindschaft. Der Grund: 2006 behauptete die 58-Jährige der Immobilien-Tycoon sei bankrott. Trump attackierte sie daraufhin auf Twitter verbal: Sie seie eine "Verliererin" und "fett".

Dennis Rodman

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Der frühere Basketballsuperstar zählt Trump sogar zu seinen Freunden, den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un übrigens auch. Rodman war bereits mehrmals in der Steinzeit-Diktatur, wo er auch den unumschränkten Herrscher traf.

Charlie Sheen

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Der US-Schauspieler, der in viele Affären und Skandale verstrickt war, nannte Trump einmal auf Twitter einen "traurigen, dummen Homunkulus".

Shakira

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Der kolumbianischen Sängerin, die sich für das UN-Kinderhilfswerk UNICEF engagiert und mit dem spanischen Fußballstar Gerard Pique vom FC Barcelona zwei Söhne hat, stößt vor allem die Migrationspolitik des Republikaners auf.

Gene Simmons 

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Der in Israel geborene Bassist der Kult-Rockband Kiss hält Trump für einen "ehlichen Kerl". Die Erde sah er noch nie in einem "besseren Zustand" als jetzt.

Ricky Martin

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Der schwule puertoricanische Sänger, der mithilfe einer Leihmutter Vater von Zwillingen und mit seinem Partner verheiratet ist, sagt einmal spitz Richtung Trump: "Er bringt mein Blut um Kochen" - in negativer Hinsicht.

Mike Tyson

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Der ehemalige US-Weltmeister im Schwergewichtsboxen, der wegen Vergewaltigung verurteilt wurde und mehrmals im Gefängnis landete, ist klar für Trump: "Lasst uns etwas Neues probieren."

Neil Young

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Der in Kanada geborene Sänger und Gitarrist ist so gar kein Freund von Donald Trump - im Gegenteil. Im Jänner erst nahm Young die US-Staatsbürgerschaft an. Als Begründung gab er an, um gegen Trump stimmen zu können. Weil Trump bei Wahlkampfveranstaltungen zwei Young-Songs verwendet hat (Rockin' in the Free World, Devil's Sidewalk), klagte der Sänger. Zudem brachte er jüngst mit Lookin’ For A Leader 2020 einen Anti-Trump-Song heraus.

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