Lust auf oesterreich

Packliste für die Radtour

Radfahren erlebt einen neuen Boom. Immer mehr Menschen entdecken, dass das Glück der Erde nicht nur am sprichwörtlichen Rücken der Pferde, sondern auch im Sattel eines Drahtesels zu finden ist. Die Gründe, weshalb sich Radtouren wieder größerer Beliebtheit erfreuen, sind vielfältig. Einerseits spielen bauliche Maßnahmen eine große Rolle. Dank der Errichtung von immer mehr Radwegen, ist es einfacher geworden, mit dem Fahrrad daheim loszufahren, aus der Stadt hinaus und ins Grüne. Auch Mobilitätsoffensiven wie die Mitnahme von Fahrrädern in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgen für eine perfekte Anbindung der Stadt mit der Natur

Apropos Natur: Fahrrad-Fans schätzen, dass sie sich beim Radeln körperlich betätigen können, sich die Anstrengung aber je nach gewählter Distanz und dem jeweiligen Streckenprofil in Grenzen hält. Außerdem ist man weit schneller unterwegs, als beim Spazierengehen und Wandern. Dennoch handelt es sich um eine Fortbewegungsart, die die Sinne nicht überfordert. Doch was sollte man nun alles mitnehmen, wenn man sich aufmacht, um die schönsten Seiten Österreichs zu „erfahren“? Hier unsere Packliste für die Radtour:

Sinnvoll verteilt

Natürlich richtet sich die Menge des mitgeführten Gepäcks ganz danach, wo und wie lange man unterwegs sein wird. Bei einer eintägigen Radtour reicht beispielsweise schon ein Rucksack, für mehrtägige Unternehmungen lohnt es sich, zusätzlich in Rahmen- und/oder Lenkertaschen zu investieren. Je besser man das Gewicht der Ausrüstung nämlich verteilt, desto stabiler ist man unterwegs. Beim Kauf von Fahrradtaschen unbedingt darauf achten, dass diese wasserdicht sind. Ansonsten findet der Ausflug schnell einmal sein jähes Ende. 

Gegenstände, die man potenziell öfter benötigt, etwa das Handy, die Sonnencreme und die Wasserflasche sollten extra aufbewahrt werden. Und am besten so, dass man nicht erst stehen bleiben muss, um an sie zu gelangen. Verpacken Sie Lebensmittel, Kosmetikprodukte und Kleidung innerhalb der Taschen nochmals in eigene Plastiksackerl oder sogenannte „Packing Cubes“. Denn sollte ein Missgeschick in den Taschen passieren und beispielsweise Shampoo auslaufen, ist wenigstens nicht alles auf einmal eingesaut. Was erst am Ende einer Tagesetappe benötigt wird, kommt ganz unten in die Taschen, darauf schlichtet man alles andere, ansteigend der Häufigkeit seiner Verwendung. Achten Sie beim Kauf von Pack- und Satteltaschen unbedingt darauf, hochwertige Produkte zu erstehen, die den Verkehrsvorschriften entsprechen!

  • Helm
  • Handy, Ladegerät, Geld
  • Wasser
  • Snacks wie Müsliriegel, Obst, Sandwich
  • Sonnenbrille, Kopfbedeckung
  • Jacke und Regenschutz
  • Schweißbeständige Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Kleines Erste-Hilfe-Set
  • Insektenschutz
  • Multitool, Flickzeug, Schloss
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Je nachdem, wie lange die Radtour dauert und durch welche geografischen wie klimatischen Bedingungen sie führt, erweitert sich die Packliste für die Radtour. Dann sollten zusätzlich auch mit:

  • Unterwäsche und Socken zum Wechseln
  • Ladegerät
  • Pflegeprodukte wie Zahnpasta, Zahnbürste, Shampoo und Balsam, Duschgel
  • Funktionskleidung in kurz und lang zum Wechseln
  • Radhandschuhe, Badehose, Badetuch
  • Bequeme Freizeitschuhe
  • Reiseapotheke
  • Stirnlampe

Ist eine abenteuerliche Trekkingroute mit Übernachtung im Freien geplant, sind entsprechend auch Iso-Matte, Zelt, Wäscheleine und sogar ein Wassersack mit Duschadapter eine gute Idee. Wer Lust auf die ultimative Outdoor-Erfahrung hat, nimmt zudem Camping-Kocher und -Geschirr, Müllbeutel, Waschutensilien wie Spülmittel und Schwamm, Taschenmesser, Camping-Besteck, Feuerzeuge und Lebensmittel mit. Gegebenenfalls ist dann auch die Anschaffung eines leichtgängigen Fahrradanhängers eine gute Idee.