Leben/Reise

Skifrühling mit dem Pistenbutler auf der Turracher Höhe

Auf der Turracher Höhe, dem Plateau zwischen der Steiermark und Kärnten, gehen die Uhren etwas langsamer. Die Feriengäste wandern oder langlaufen gemütlich rund um den See. Einige schieben Kinderwägen vor sich her, andere werden von ihren Hunden begleitet. Im Kaffeehaus auf der Terrasse des Seehotels Jägerwirt sitzen Gäste in der Sonne und beobachten das bruegelsche Treiben auf dem zugefrorenen See und die Skifahrer auf den verschneiten Bergen, die den Turrachsee einrahmen.

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In der Talstation der Kornockbahn wartet Christian Weinländer im stilvollen Outfit auf seine Gäste. Heute steht die exklusive „Erkundungstour des Skigebiets“ auf dem Programm. Der Kärntner zeigt die besten Abfahrten, die schönsten Panoramablicke und erzählt Geschichten über die Region. „Wir steigen in der Steiermark in den Sessellift ein und am Gipfel in Kärnten wieder aus.“

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Der Pistenbutler, einer von fünf, schwärmt von der Schneesicherheit der Turracher Höhe. „Die Saison geht bis mindestens 14. April, bei guter Schneelage verlängert sich der Winter bis in den Mai hinein.“ Nach drei Stunden Carven klingt der Tag mit dem Butler auf der Sonnalmhütte aus.

  • Anreise
    Von Wien mit der Bahn bis Unzmarkt, weiter mit Bahnhof-Shuttle auf die Turracher Höhe. 
  • Hotel
    Seehotel Jägerwirt 4*S, direkt auf der Sonnenseite des Turrachsees, 
    Osterspecial: Ab 5 Nächten 10 Prozent Rabatt inkl. 3/4 Pension, Pistenbutler. 
  • 150 Sonnenliegestühle
    stehen gratis im gesamten Skigebiet Turracher Höhe zur Verfügung
  • Auskunft
    turracherhoehe.at
  • Touren mit Pistenbutler (max. 25 Personen), online buchen
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Gratis Butlerservice

Wer in einem der zwanzig Partner-Hotels des Butlerprogramms übernachtet (und das sind fast alle Betriebe auf der Turracher Höhe), kann aus mehreren kostenlosen Butler-Zusatzangeboten auswählen und frühestens drei Tage vorher online buchen.

  • Bei der „Märchenhaften Schneeschuhwanderung“ mit dem Butler genießen die Teilnehmer vor allem die Natur und die Stille der Nockberge.
  • Die zweistündige „Familien-Winterwanderung“ führt entlang des 3-Seenweges durch die Zirbenwälder zum Museum „Mythos Edelstein“.
  • Beim „Blick hinter die Kulissen der Seilbahn“ stellen vor allem die Kinder der Urlaubsfamilien Fragen an Christian. Er erklärt ihnen, dass es „nicht Kunstschnee, sondern technischer Schnee, der ohne Chemie aus Luft und Wasser gemacht wird, heißt“. Die größte Freude haben die Kleinsten, wenn sie nach einer Stunde in eines der Pistenfahrzeuge klettern dürfen und über das Cockpit, das aussieht wie in einem Flugzeug, staunen.
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  • Aufregend ist auch die „Familien-Fackelwanderung“. Ausgestattet mit leuchtenden LED-Fackeln und begleitet vom Butler, erkunden die Gäste die Winterwelt rund um den malerischen Turracher See.
  • Für Frühaufsteher ist allerdings die „Morgendliche Trilogie“ das Highlight der Woche. Der Tag beginnt noch in der Dunkelheit bei der Talstation der Panoramabahn. Schneeschuhe (gibt es in allen Sportgeschäften zum Ausleihen) und Skiausrüstung, die auf den Berg geliefert wird, bringt man mit. Zwanzig bis dreißig Minuten dauert die Wanderung auf der Piste, von den ersten Sonnenstrahlen begleitet, zur AlmZeit-Hütte. Gut gestärkt warten die frisch präparierten Pisten darauf, von den ersten Carvingspuren durchkämmt zu werden, bevor der Rummel startet.
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Einzigartig ist auch das Butlerservice für alle Urlauber, die sich auf den Abfahrten tummeln. Einige Butler fahren auf Ski-Doos über die Pisten, halten an sonnigen Plätzen und verteilen kleine Aufmerksamkeiten an die Gäste. Das sind pro Saison 100.000 Packungen Taschentücher, 72.000 Traubenzucker, Prosecco aus 4.000 Flaschen und ab März 720 Liter Eis vom Bergbauernhof.

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Auf den Butler müssen auch Sommergäste nicht verzichten. Dann verwandeln sich die Pisten- in Almbutler und starten ihr spannendes Sommerprogramm.