Herzogin Fergie feiert Geburtstag mit den Hunden der Queen
Sarah "Fergie" Ferguson weiß sich in Szene zu setzen. Anlässlich ihres 63. Geburtstags am Samstag veröffentlichte die Ex-Herzogin von York mehrere Bilder in den sozialen Netzwerken, auf denen sie strahlend neben den Vierbeinern der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. im Gras liegt. Dabei bezeichnete die Ex-Frau von Prinz Andrew die beiden Corgis Muick und Sandy als "die Geschenke, die immer wieder geben".
Die am 8. September verstorbene Queen ist seit Kindheitstagen eine ausgesprochene Hundeliebhaberin gewesen. Nach ihrem Tod haben Prinz Andrew und "Fergie" die Corgis übernommen. Muick war der Queen von Andrew und seinen Töchtern Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie geschenkt worden, als ihr Mann Prinz Philip Anfang 2021 im Krankenhaus lag. Sandy erhielt sie ebenfalls von Andrew, am 10. Juni 2021 - dem Tag, an dem der verstorbene Philip 100 geworden wäre.
Hunderasse mit Tradition
Die Hunderasse hat im britischen Königshaus lange Tradition. Elizabeth II. bevorzugt seit frühester Kindheit Corgis. Rund 30 dieser temperamentvollen Hunde soll die Queen im Laufe ihres Lebens besessen haben. Aus Stammhündin Susan, einem Geschenk zum 18. Geburtstag, züchtete die herrschaftliche Hundenärrin bis 2009 mehr als ein Dutzend Generationen. Willow, der letzte aus dieser Linie, starb im Jahr 2018.
Reittier der Feen
Die die royale Familie freilich bliebt den Vierbeinern treu. Denn der "Pembroke Welsh Corgi" besticht durch kompakte Figur, kleine Ohren und ein lebhaftes Wesen. So wie der Welsh Corgi Cardigan ist die Rasse seit 1925 vom UK Kennel Club anerkannt. Schon im 10. Jahrhundert arbeitete der Vierbeiner als Hütehund. Der Legende nach diente er den walisischen Feen als Reittier; der Sattel hinterließ die typische Fellmarkierung.
Die junge Generation im britischen Königshaus ist dem Cockerspaniel zugetan; Familienbande verpflichten. Prinz William und Herzogin Kate beziehen ihre vierbeinigen Begleiter aus der Zucht von Kates Bruder, James Middleton. Die Hunderasse gilt als besonders anhänglich, freundlich, bewegungshungrig – und verfressen.