Sommernachtskonzert: Eine klassische Nacht mit nordischen Klängen
Ein einzigartiges Ambiente, ein grandioses Orchester, ein exzellenter Dirigent und ein absoluter Ausnahmepianist – das bereits traditionelle Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Park von Schloss Schönbrunn war wieder ein künstlerischer Höhepunkt des Musikjahres. Und das gleich im doppelten Sinn.
Der Abend in Bildern
80 Länder
Auch in diesem Jahr nutzten wieder zigtausende von Menschen die Chance, die Wiener Philharmoniker bei Bier, Wein, Würstel und freiem Eintritt zu hören – der angekündigte Regen blieb zum Glück aus. Auch ORF 2 war wieder live-zeitversetzt dabei. Dank European Broadcast Union (EBU) sind inzwischen an die 80 Länder bei diesem Konzert via TV dabei; eine CD und eine DVD dokumentieren stets die hohe Musizierkunst der Philharmoniker.
Finale
Doch Grieg war nicht der einzige Norweger, dem sich die Philharmoniker widmeten: Bei Christian Sinding Werk "Frühlingsrauschen" in der Orchestrierung von Hans Sitt hörte man, wie herrlich nuanciert und virtuos dieses Werk auch unter freiem Himmel klingen kann. Nach Edvard Griegs "Peer-Gynt-Suite" führte einen das Finale nach Finnland zu Jean Sibelius und dessen symphonischer Dichtung "Finlandia". Die Zugaben sorgten für einen heiteren Ausklang. Alles Walzer!
Wie es sich die Besucher beim Sommernachtskonzert gemütlich machten, lesen Sie in unserer Reportage.