Salzburger Festspiele: Jordan dirigiert statt Welser-Möst Verdis "Macbeth"
Von Georg Leyrer
Prominente Umbesetzung bei den Salzburger Festspielen: Philippe Jordan dirigiert statt Franz Welser-Möst Giuseppe Verdis Oper "Macbeth". Welser-Möst muss sich zu seinem großen Bedauern aufgrund einer akuten orthopädischen Erkrankung einer medizinischen Behandlung für seine Rekonvaleszenz unterziehen, hieß es in einer Aussendung. Premiere für die Neuinszenierung in der Regie von Krzysztof Warlikowski ist am 29. Juli im Großen Festspielhaus.
Welser-Möst sei aber zuversichtlich, die Konzerte am 20. und 21. August 2023 mit den Wiener Philharmonikern im Großen Festspielhaus wie geplant dirigieren zu können. Jordan war bei den Salzburger Festspielen erstmals 2004 für Mozarts "Così fan tutte" engagiert, 2013 dirigierte er die konzertante Aufführung von Wagners "Rienzi, der letzte der Tribunen" sowie Orchesterkonzerte der Wiener Philharmoniker, des Gustav Mahler Jugendorchesters und des Mozarteumorchesters Salzburg.
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Für die Konzerte am 20. und 21. August 2023 mit den Wiener Philharmonikern sei Welser-Möst zuversichtlich, hieß es.
"Macbeth" (Premiere am 29. Juli) ist eine der wichtigsten Produktionen der heurigen Festspiele. Krzysztof Warlikowski führt Regie, Asmik Grigorian und Vladislav Sulimsky singen das Ehepaar Macbeth.