ESC 2018: Cesár Sampson bringt dem ORF gute Quoten
Von Christoph Silber
Die "Unglücksnummer" 13 brachte diesmal Glück: Das Halbfinale des Song Contests in Lissabon, das den Final-Einzug des österreichischen Vertreters Cesár Sampson brachte, bescherte dem ORF deutliche Quoten-Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr.
Das Publikumsinteresse lag den ganzen langen Fernseh-Abend höher als 2017, als Nathan Trent für Österreich ins Rennen ging: Schon das von Andi Knoll präsentierte Intro erreichte mehr Seher und höhere Marktanteile. Den ersten Teil der Song-Präsentationen erlebten im Durchschnitt 483.000 Zuseher mit (Marktanteil 18 Prozent).
Das waren die Kandidaten im ersten ESC-Halbfinale:
Teil 2 kam auf im Schnitt 551.000 (20 Prozent). Die Songs 13 bis 19 verfolgten trotz fortgeschrittener Zeit (nach 22 Uhr) 524.000, was einem sehr guten Marktanteil von 24 Prozent entsprach. Den höchsten Marktanteil erreichte naturgemäß das Voting (etwa 23 Uhr) mit 32 Prozent (495.000 Zuseher). Zum Vergleich: 2017 waren es 24 Prozent (439.000) gewesen.
Den Auftritt von César Sampson können Sie im Video unten ab Minute 59 nachsehen:
Wir tickern das Finale des Song Contest am Samstag, den 12. Mai, live für Sie ab 20:30 Uhr auf kurier.at.