Unwetter: "Freischütz"-Generalprobe in Bregenz fiel ins Wasser

Die Generalprobe in Bregenz stand unter keinem guten Stern, eher unter Gewitterwolken. Für die Premiere am Mittwoch ist die Wetterprognose aber gut.

Gegen die Macht des Teufels war bei der Generalprobe von Carl Maria von Webers "Der Freischütz" auf der Bregenzer Seebühne am Montagabend kein Kraut gewachsen: Als der Beelzebub ein Unwetter heraufbeschwor, ging angesichts des Blicks zum Himmel ein Raunen durch das Publikum.

Minuten später, um 22.30 Uhr, wurde die Generalprobe wegen eines Gewitters abgebrochen, unmittelbar darauf setzte starker Regen ein. Die Wetterprognose für die Premiere am Mittwochabend ist aber gut.

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Somit blieb für die Generalproben-Besucher auf der Seebühne offen, wie Regisseur Philipp Stölzl das Ende der Geschichte erzählt. Das hatte er beim Pressetag der Festspiele Anfang Juli nicht verraten wollen. Die 78. Bregenzer Festspiele werden am Mittwochvormittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet, am Abend steht die "Freischütz"-Premiere auf dem Programm.

Die 1821 uraufgeführte romantische Oper ist im Bregenzer Festspielsommer 28 Mal zu sehen, es wurden rund 199.000 Tickets aufgelegt. Die Aufführungen bis zum 30. Juli sind bereits ausverkauft.

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Die 78. Bregenzer Festspiele finden vom 17. Juli bis 18. August statt:

Insgesamt 83 Veranstaltungen
"Der Freischütz" von Carl Maria von Weber als Oper auf dem See (Premiere: 17. Juli, 21.15 Uhr),
"Tancredi" von Gioachino Rossini als Oper im Festspielhaus (Premiere: 18. Juli, 19.30 Uhr).

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