Kolumnen

Auf der Suche nach dem perfekten See

Viererkette. Österreich ist fein klein. Vier Seen in einer Woche zu sehen, das ist möglich. Und noch immer erholsam. Jeder See hat seine Vorzüge. Eine persönliche Betrachtung.

Der Neusiedler See. Seine Farbe ist matschig-braun. Das ist kein Nachteil, denn der Himmel wirkt dadurch umso blauer. Sein großer Vorteil: Viele Sonnenstunden, viel Wind für Wassersport und sehr viele Winzer rundherum, die für guten Wein sorgen. Den Gatsch hält man so gut aus. Ein ruhiges Platzerl zum Entspannen ist das Seebad in Illmitz.

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Der Wörthersee. Die Farbe: schön türkis. Man sieht seine Zehen, wenn man die Füße baumeln lässt. Die Wassertemperatur im Kärntner See ist angenehm. Ein Freund sagt, das ist der „Hollywood-See“. Wind weht aber nur ganz selten, dafür kann man einiges rundherum unternehmen. Vom Pyramidenkogel etwa bietet sich ein toller Ausblick.

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Der Hallstätter See. Brrr. Seine Farbe: sehr dunkel, fast schwarz. Wer in der Früh schwimmen geht, ist erfrischt – zumindest den ganzen Tag lang –, und hat von der Badeinsel Hallstatt aus den schönsten Blick auf das von der Sonne beleuchtete Zentrum. Die Beine nicht hängen lassen, denn dann wird es noch kälter. Die angegebenen 21 Grad spielt es garantiert nicht.

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Der Attersee. Die Farbe (Bild): noch um einen Tick blauer als der Wörthersee. Es gibt Wind zum Segeln. Der Freund sagt, er ist der „Capri-See“, der „Übersee“. Allerdings nicht, wenn man einen Parkplatz sucht und nicht das Glück hat, einen privaten Badeplatz mitbenützen zu dürfen.

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Der Tipp für den Sommer: Einfach untertauchen.