Leben/Essen & Trinken

Traditions-Konditorei Sluka baut weiter aus

Imposante Gewölbedecken mit Stuck, opulente Dachverglasungen und ein Wintergarten – trotz Neueröffnung muss die Kult-Konditorei Sluka keinen Vergleich mit den alteingesessenen Kaffeehäusern in der Wiener Innenstadt scheuen. Nach 125 Jahren nahe des Rathauses zog es die ehemalige k.u.k-Konditorei in den 1. Bezirk nahe des Stephansplatzes. Erst vor wenigen Monaten eröffnete die Konditorei ihre zweite Dependance, die jetzt um die angrenzende Adresse Weihburggasse 4 erweitert wurde.

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Ab 1920 befand sich in dem Gebäude die Konditorei Zwieback, danach das bekannte Restaurant Zu den drei Husaren. Von beiden traditionsreichen Lokalen war Bausubstanz vorhanden, die ins Projekt miteinbezogen wurde: Im Zuge der Umbauarbeiten wurden zum Beispiel auch Schmuckfiguren der bekannten Architekten Friedrich Obmann und August Kirstein gefunden.
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Um zahlreiche Elemente aus den 20ern zu erhalten, arbeitete die Konditorei mit Kunsthistorikern und Denkmalpflegern zusammen.
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Am neuen Standort in der Kärntner Straße gibt es einen wöchentlich wechselnden Mittagstisch: Diese Woche stand auf der Speisekarte unter anderem Gebackenes Hühnerschnitzel mit Braterdäpfel (12,50 Euro), Reisfleisch mit Blattsalat (11 Euro) oder Knödel mit Ei (9 Euro). Die Speisen können auch telefonisch bestellt und in der Filiale abgeholt werden.

Info: Conditorei Sluka, Kärntner Straße 13-15 / Weihburgasse 4, Montag bis Samstag 8:30 bis 20 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr