Leben/Essen & Trinken

Rezept: Fermentieren

ZUTATEN
für 1 großes Glas veganes Kimchi

3 mittelgroße Köpfe Chinakohl
1-2 EL Meersalz
5 Karotten, in feine Streifen geschnitten
1 rote Chili, gehackt
3-4 kleine Zwiebeln, gehackt

Für die Würzpaste:
Wasser
2 EL Mochiko (süßes Reismehl, gibt’s im Asia-Laden)
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Stück Ingwer, geschält und fein gehackt (ca. 3 cm)
3 EL Gochugaru (koreanische Chiliflocken mit
leicht rauchigem, fruchtig süßem Geschmack)
2 EL rote Misopaste

Aufwand: ***| Zubereitungszeit: 5 Tage|
Preis: * | Kalorien: fast keine

Veganes Kimchi

Für das Kimchi ein paar Blätter vom Chinakohl abnehmen und beiseite legen. Chinakohl vierteln, der Länge nach in etwa 2 cm große Stücke schneiden. In eine große Schüssel geben, mit Salz bestreuen, ziehen lassen (mindestens eine halbe Stunde, maximal über Nacht). Herausnehmen, gut auspressen.
Mochiko mit ca. 80 ml Wasser verrühren. In einen Topf geben und unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Mischung aufkocht. Köcheln lassen, bis sie eindickt. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.
Karotten, Chili und Zwiebeln zum Chinakohl geben. Knoblauch, Ingwer, Chiliflocken und Misopaste zur Reispaste geben, gut verrühren. Die Würzpaste über das Gemüse gießen und so vermengen, dass sie sich gleichmäßig verteilt.
Alles in einen Gärtopf oder ein sauberes Glas füllen. Sorgfältig mit den beiseitegelegten, inzwischen gesalzenen Chinakohl-Blättern abdecken und mit Gewichten beschweren. Drei Tage bei Raumtemperatur lagern und fermentieren lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

Was bedeutet Fermentieren? Mehr zum Trend-Thema lesen Sie in der freizeit.

Kimchi-Rezept aus dem Buch „Die Küche der Achtsamkeit“, Kunstmann Verlag, 28,80 €

heidi.strobl@kurier.at