Leben/Essen & Trinken

GaultMillau 2014: Die besten Restaurants

Superlativen, wohin der Feinschmecker blickt – und nicht wenige Überraschungen: Der GaultMillau 2014 ist da. Das Wichtigste zuerst: Es gibt einen neuen Vierhauber – Simon Taxacher (Kirchberg in Tirol) kassiert erstmals 19 Punkte von 20. Gleich drei Restaurants konnten sich aus dem Stand von null auf drei Hauben katapultieren: Konstantin Filippou eröffnete im März dieses Jahres sein Lokal in Wien, Steve Karlsch überzeugte im „Petit Tirolia“, Kitzbühel. Und Paul Schrott kocht die Gäste des Restaurants Schlossstern in Velden auf Top-Niveau ein.

Die Besten im neuen GaultMillau

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Zwei Hauben auf einen Schlag bekam Küchenchef Philipp Vogel im „Edvard“ des Hotel Kempinski. GaultMillau-Chefredakteurin Martina Hohenlohe ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen: „Insgesamt ist zu sagen, dass sich die Qualitätsspirale nach oben dreht. Im Ein- und Zwei-Hauben-Bereich stellen wir gepflegte Stagnation fest, wohingegen wir an der Spitze aufregende Tendenzen wie noch nie erlebten.“

Wer gespannt war, ob es Johanna Maier wieder ganz nach oben schafft, wird enttäuscht: Ihr „Hubertus“ verlor einen weiteren Punkt von 18 auf 17. Das sichert ihr dennoch drei Hauben.

Erwähnenswert sind die Erfolge der jungen Garde. Vom „Koch des Jahres 2014“ Silvio Nickol über Tom Riederer in Leutschach bis hin zum 21-jährigen Ausnahme-Küchenchef Harald Irka (Sazianstub’n, Straden) – um nur einige zu nennen.

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916 Restaurants in Österreich, Südtirol, Kroatien, Slowenien, Prag und Bratislava wurden von insgesamt 53 anonymen Testern großteils mehrfach besucht und nach dem traditionellen GaultMillau-Punktesystem bewertet. Der GaultMillau ist im Buchhandel oder im KURIER-Club (kurierclub.kurier.at) um 33 € (für Nicht-Clubmitglieder zzgl. 3,80 € Versandkosten) erhältlich. Es gibt ihn als App für iPhone und iPad, ebenso wie eine Weinguide-App.