Leben/Essen & Trinken

Das erste Restaurant ohne Speisen

Es ist spät abends, man bestellt sich etwas vom Vietnamesen, weil kein vietnamesisches Restaurant in der Nähe ist. Aber alleine essen möchte man auch nicht. Es bleibt nur die Möglichkeit, in das Beisl ums Eck zu gehen oder doch zum nächsten Vietnamesen zu fahren. Dieses Dilemma brachte ein finnisches Start-up auf die Idee, das Restaurant Take in zu konzipieren, in dem die bestellten Mahlzeiten mit Gleichgesinnten genossen werden können.

Mit der Food-App Wolt können Interessierte in 20 Restaurants in naher Umgebung bestellen, die keine Zustellgebühr verlangen. Geliefert wird aber nicht nach Hause, sondern in ein Restaurant, wo sich Gleichgesinnte treffen. Das Pop-up-Restaurant wird noch bis 4. Februar in Helsinki das Interesse der Finnen abtesten.

Die Lokalität sieht 50 Sitzplätze vor, auf Wunsch stehen Teller und Besteck zur Verfügung. Zudem gibt es eine Bar und ein Service-Team, das unterstützend zur Seite steht. Das Pop-up-Projekt entwickelte das Kreditkarten-Unternehmen American Express in Kooperation mit Wolt.

In Amsterdam gibt es mit dem Eenmaal übrigens ein konträres Konzept: Dort speisen Singles an den kleinen Tischen mit nur einem Sessel alleine.

Schräge Restaurant-Konzepte

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