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Vom Müllmann zum Harvard-Student: Eine Geschichte voll Hoffnung

Die Plattform goodnewsnetwork.org schreibt am 22. Juli über Rehan Staton, einen 24-jährigen Studenten, der um 4 Uhr morgens aufstand, um seinem Job als Müllmann nachzugehen. Sein Leben, das wahrlich kein leichtes war, nahm jetzt eine wohl eher seltene Wendung: Er wurde in Harvard aufgenommen.

Aufgewachsen ist er in einer armen Familie in Bowie, Maryland. Seine Mutter verließ die Familie als er acht Jahre alt war, sein Vater hat ihn und seinen Bruder alleine aufgezogen. Sein Vater musste auch mehrere Jobs annehmen, um für Rehan und seinen Bruder Reggie sorgen zu können. Später waren seine Noten schon so schlecht, dass er von jeder Universität, bei der er sich beworben hatte, abgelehnt wurde.

Mit 18 hat Rehan schließlich einen Job als Müllmann angenommen. Die meisten seiner Kollegen dort waren frühere Gefängnisinsassen. Der vermeintliche Tiefpunkt wurde für Rehan aber der Punkt, an dem sich alles zum Guten wendete: "Es war das erste Mal, dass Fremde zu mir kamen, mich motivierten und mir sagten, dass ich intelligent bin."

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Sein Chef Brent Bates half ihm in weiterer Folge, einen Platz in der Bowie State University zu bekommen. Rehan hatte gute Noten und wechselte schließlich auf die University of Maryland. Während seinem ersten Jahr in Maryland erleidet sein Vater einen Herzinfarkt, weshalb er entschied, zu seinem alten Job als Müllmann zurückzukehren. Statt die Ausbildung zu schmeißen, ging er noch vor dem Unterricht arbeiten.

Seinen Abschluss im Jahr 2018 schaffte er mit ausgezeichneten Ergebnissen und begann daraufhin, sich bei juristischen Fakultäten zu bewerben – auch in Harvard. Um die Ausbildung zu finanzieren, fand er weitere Unterstützung: Carmie McCook startete in seinem Namen eine Fundraising-Aktion, die über 185,000 Dollar einbrachte. Den Moment, als er die Nachricht bekam, dass er in Harvard aufgenommen wurde, hat er auf Video aufgenommen – und Rehans Reaktion ist pure Freude.