Wo wir in Österreich unseren grünen Fußabdruck sehen können
Bei all der Kritik an den ökologischen Konsequenzen des Fliegens tut heuer die Sommerfrische in Österreich doppelt gut. Einerseits ist ein gutes Gewissen sprichwörtlich ein gutes Ruhekissen. Außerdem sorgt das satte Grün der heimischen Natur für Tiefenentspannung – nachweislich. Einer der unzähligen schönen Plätze des Landes ist das Gesäuse nahe dem steirischen Ort Admont.
Man kann einfach nur auf der Mautstraße durchfahren und die Natur wirken lassen. Aber man kann auch in den wundervollen Nationalpark eintauchen. In seine Pflanzenvielfalt, in seine unberührten Ecken, in die Enns, in seinen Wassererlebnispark. „Base Camps“ nennen die Organisatoren ihre Angebote für Aktivurlauber. Die können in der Wildnis tagelang Klettern, Raften oder Fliegenfischen.
Auch Tagesbesucher können sich im Grünen verlieren: Kinder und Erwachsene lieben die Labyrinthe aus Bäumen, in denen sie den richtigen Weg finden müssen. Einen erkennt man nur aus der Luft ganz. Er erinnert an unseren ökologischen Fußabdruck.
Und weil Abenteuer oft im Kopf sind, verhilft der Nationalpark auf seinen Internet- und Facebook- Seiten auch Virtuell-Reisenden zu einer Auszeit: Die wundervollen Fotos zeigen die Sternstunden der Natur. Auch Perspektiven, die nur die waghalsigsten Besucher jemals erleben.