Sieglinde Feldhofer über ihr Lieblingsbuch von Hermann Hesse
Ein Buch, das mich sehr bewegt hat, über die Zerrissenheit, das Verlorensein in einer Welt voller Möglichkeiten und Versuchungen. Ein Blick in die Abgründe der Seele, das Erkennen, dass unsere Persönlichkeit vielschichtiger ist, als es erscheint und die Chance, die darin liegt, all die Facetten des Ichs zu entdecken und auszuleben. Wie findet man sich zurecht in einer Welt im Umbruch, welchen Ausweg wählt man, wenn man die Scheinheiligkeit nicht erträgt, der Geist nach mehr strebt? Eine Geschichte über die Kunst des Leidens, die Wonne der Lust und die Erlösung des Lachens.
* Die Sopranistin glänzt in der Hauptrolle der Lehár-Operette „Eva“: Sommerarena, bis 2. Sept., www.buehnebaden.at
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