Neue Küche: Überschaubarer Aufwand, große Wirkung
Hausbau, Umzug in die eigene Wohnung und Co.: Es gibt viele Gründe für eine neue Küche. Der wohl häufigste ist aber, dass man die alte irgendwann schlichtweg nicht mehr sehen kann. Und trotzdem: Viele trauen sich über das Projekt „Neue Küche“ nicht drüber. Denn die Angst vor dem vermeintlichen Aufwand und den Investitionskosten ist groß. Warum das nicht sein muss und wie Sie das Ganze von Anfang an richtig angehen, lesen Sie hier.
Die alte Küche loswerden
Glücklicherweise gibt es diverse Plattformen und Inserate-Seiten, auf denen man gebrauchte Küchen und insbesondere Elektrogeräte wie Herd oder Kühlschrank feilbieten kann. Selbst wenn man damit nicht viel Geld erzielt, so erspart man sich doch den ganzen Aufwand rund um Abbau und Aufbereitung für die Sperrmüllabholung. Das klingt zwar gut, ist Ihnen dann aber doch alles etwas zu umständlich? Dann lassen Sie einfach beim Möbelhändler des Vertrauens Ihren Charme spielen. Mit etwas Verhandlungsgeschick kümmert er sich im Zuge des Küchen-Neukaufs gewiss auch um die Abnahme der Altmöbel.
Oft sind keine Umbauarbeiten nötig
Sie haben ganz klare Wünsche und Anforderungen an Ihre neue Küche, wissen aber nicht, ob diese mit den räumlichen Gegebenheiten überhaupt vereinbar sind? Dann machen Sie sich am besten einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin aus und erkundigen sich bei den Experten, was möglich ist. Sie werden sehen: Zweifel und Ängste sind häufig völlig unbegründet. So kann man zum Beispiel eine störende Fensterbank problemlos wegreißen und das Fenster stattdessen nahtlos in die Küchenarbeitplatte übergehen lassen. Insbesondere in kleinen Küchen ist das übrigens auch eine ideale Lösung, um mehr Fläche zu gewinnen.
Klären Sie zudem ab, ob Sie für Ihre neue Küche auch die bereits bestehenden Anschlüsse nutzen können. Werden die Geräte gleich platziert, können diese nämlich meistens bleiben, wo sie sind. Und sogar, wenn Geräte versetzt werden, kann man häufig ein wenig tricksen, um größere Umbauarbeiten zu umgehen. Den Geschirrspüler kann man etwa um bis zu 1,5 Meter versetzen, ohne dass man den Anschluss ändern muss. Und: Auch wer nicht zwingend neu verfliesen möchte und stattdessen trickst, indem er einfach neue Küchenrückwände über die alten Fliesen legt, hält den Aufwand stark im Zaum.
Elektrogeräte behalten oder nicht?
Neue Küche hin oder her: Es muss nicht immer alles komplett neu sein. Wenn Sie beispielsweise mit Ihren Elektrogeräten noch zufrieden sind, spricht nichts dagegen, diese zu behalten und so eine ganze Menge Kosten einzusparen. Herd, Kühlschrank, Geschirrspüler und Co. sind im Normalfall nämlich genormt. Das bedeutet, dass sie in jeden regulären Korpus passen müssten. Und falls nicht, geben Sie dem Küchenbauer einfach die Typennummer bekannt und er passt die neue Küche millimetergenau an Ihre bereits bestehenden Geräte an.
Bedenken Sie aber bitte dennoch, dass alte Geräte häufig große Stromfresser sind. Auf lange Sicht betrachtet, lohnt sich eine Neuanschaffung also allemal. Und last but not least ist auch die Ergonomie in der Küche ein wichtiges Thema: So macht es sich dem Rücken zuliebe bezahlt, anstelle des alten Herdes in einen neuen Backofen in ergonomischer Höhe zu investieren.
Um den Rest kümmert sich der Profi
Damit bei Ihrem Küchentraum auch garantiert nichts schiefgeht, sollten Sie sich daher gleich zu Beginn einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin beim Experten vereinbaren. Er sorgt nicht nur für die perfekte Höhe Ihrer neuen Arbeitsflächen und die richtige Anordnung der Geräte zugunsten optimaler Arbeitsabläufe, sondern denkt auch an ausreichend Stauraum und ein stimmiges Lichtkonzept. Weiters kümmert er sich vom exakten Ausmessen über die individuelle Planung bis hin zur Lieferung und Montage um einfach alles. Verhandeln Sie gut, ist möglicherweise sogar der Aufbau Ihrer neuen Küche im Preis inbegriffen.
Ob kleine Erneuerungen hier und da oder komplett neue Küche, denken Sie immer daran: Fragen kostet nichts! Ein unverbindlicher Beratungstermin ist im Nu ausgemacht und falls Sie sich letzten Endes doch dagegen entscheiden, ist nichts verloren.