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Allergie: Tipps gegen Hausstaubmilben

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Dabei muss das gar nicht sein. Denn: Wer beim Einrichten ein paar grundlegende Dinge beachtet, reduziert ihre Brutstätten und kann sich in seinen eigenen vier Wänden endlich wieder so richtig wohlfühlen.

1. Auf glatte Flächen setzen

Je mehr Struktur und Textur eine Oberfläche hat, umso wohler fühlen sich die Hausstaubmilben. Wer auf Stoffmöbel verzichtet und stattdessen auf glatte Flächen – wie bei Möbeln aus Holz, Kunststoff und Leder – setzt, bietet ihnen also ganz automatisch weniger Lebensraum. Dazu kommt: Wer ein Leder-Sofa oder Ähnliches hat, kann dieses problemlos feucht ab- und die Milben auf diesem Weg ganz einfach wegwischen.

2. Das Bett als Milbenparadies?

Warm und feucht: So sieht der ideale Lebensraum für Milben aus. Kein Wunder also, dass sich in einem Bett bis zu 10 Millionen Hausstaubmilben tummeln. Ein Glück, dass Allergiker für ihre Schlafstätte auf antibakterielle Latex- oder Kaltschaummatratzen und spezielle Allergikerbettwäsche zurückgreifen können. Außerdem ist ein Bettgestell, das nach unten hin geöffnet ist, für sie hilfreich. Dann kann die Luft nämlich besser zirkulieren und die Matratze gut „abdampfen“.

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3. Vorhänge, Kuscheldecken & Co.: Staubfänger adé

Schon klar: Heimtextilien machen ein Zuhause erst so richtig gemütlich. Gleichzeitig sind sie aber auch besonders anfällig für Staub. Deshalb gilt: Einsparen, was verzichtbar ist, und darauf achten, dass alles waschbar ist. Statt Stoffvorhängen sollten Sie daher lieber Jalousien, Plissees oder leichte Gardinen wählen, die regelmäßig gereinigt beziehungsweise öfter gewaschen werden können. Und wie verhält es sich mit Teppichen? Lange Zeit waren Experten der Meinung, dass auch diese in einem Allergiker-Zuhause nichts verloren haben. Inzwischen weiß man jedoch, dass Teppiche sogar Vorteile für Hausstauballergiker haben. Denn: Sie schließen den Staub ein und halten diesen fest.

4. Stauraum? Lieber geschlossen.

Staub findet seinen Weg beinahe überallhin – doch man kann es ihm durchaus schwer machen. Am besten geht das, indem man auf offene Systeme, die leicht zum Staubfänger werden, ganz einfach verzichtet. Greifen Sie stattdessen zu Bücherregalen, Kleiderschränken, Küchenschränken und Co. mit Türen. Denn: Alles, was gut verschlossen verstaut wird, fängt weniger Staub.

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5. Nischen und freie Ecken vermeiden

Ein Schrank, der nicht ganz in die Ecke geschoben wird; ein Bett, das Abstand zur Wand lässt; ein Ecksofa, das eine Nische erzeugt: Zwischenräume, Ecken und Nischen entstehen schnell, wenn man bei der Einrichtung nur auf die Gestaltung achtet. Allergiker sollten diese aber so gut es geht vermeiden. Denn: In ihnen sammelt sich Staub besonders schnell – und gleichzeitig sind sie sehr schwer zu reinigen.

6. Bei der Deko sparsam bleiben

Jede Menge Kerzen, ein ganzer Haufen weiche Zierkissen, unzählige Plüschtiere und noch mehr Bilderrahmen – so sieht der Deko-Traum vieler aus. Leider ist das auch der Traum der Milben. Für Allergiker gilt daher ganz allgemein: Lieber auf wenige Stücke setzen und diese dafür besonders ansprechend – aber sicher vor Staub – in Szene setzen. Am besten klappt das in einer Vitrine mit Glastüren und stimmungsvoller Beleuchtung.

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