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Ärger vermeiden: 7 Fehler bei der Küchenplanung

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Nur wenige Dinge im Haushalt sind planungstechnisch so heikel wie die Küche. Denn: Während sich die neue Couch im Notfall auch noch ein paar Zentimeter verschieben lässt, erfordert die Küchenplanung millimetergenaues Ausmessen, exaktes Wissen über die täglichen Arbeitsabläufe und eine hohe Produktkenntnis. Diese 7 Fehler sollten Sie jedenfalls vermeiden, um bösen Überraschungen in Ihrer neuen Küche vorzubeugen.

1. Messfehler in Kauf nehmen

Jede Küchenplanung startet mit einem Maßband bewaffnet. Schließlich müssen Sie wissen, wieviel Platz Ihnen überhaupt zur Verfügung steht. Gerade beim Ausmessen passieren jedoch die häufigsten Fehler. Oft wird zum Beispiel das Fenster vergessen, obwohl direkt davor die Arbeitsplatte mit Spüle verbaut werden soll. Oder es wird ein Winkel falsch berechnet und schon lässt sich ein Türchen nicht mehr richtig öffnen und schließen. Die wichtigsten Maße für die Küchenplanung finden Sie in dieser Ausmesshilfe.

2. Die Geräte falsch anordnen

Schon klar: Die neue Küche soll schön aussehen. Sie muss aber auch den Praxistest im Alltag bestehen. Und daran sollte sich die Anordnung der Geräte in erster Linie orientieren. So macht es Sinn, den Geschirrspüler nah am Waschbecken zu platzieren, damit Sie zum Beispiel nasse Töpfe beim Einräumen nicht tropfend durch die halbe Küche tragen müssen. Und neben dem Herd empfiehlt sich ganz klar eine Arbeitsfläche – wie sonst sollen Sie schnell einen heißen Topf von der Platte ziehen und wo die Zutaten zum Kochen bereitstellen?

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3. Auf die Anschlüsse vergessen

Bauliche Gegebenheiten wie Starkstrom-, Wasser- und eventuell den Gasanschluss nicht in die Planung miteinzubeziehen, klingt nach einem Anfängerfehler. Tatsächlich passiert das aber öfter als man glaubt. Dabei muss um sie herum doch die gesamte Küche angeordnet werden. Nur wer neu baut, ist flexibler: Die Anschlüsse für die Traumküche können einfach entsprechend verlegt werden.

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4. Zu niedrige Arbeitsflächen

Je nach Körpergröße variiert die perfekte Höhe der Arbeitsplatten. Als Richtwert für die ideale Arbeitshöhe gilt folgende Faustregel: Die Unterkante des Ellenbogens minus 15 Zentimeter. Die geläufige Standardhöhe – nämlich zwischen 88 und 92 Zentimeter – gilt demnach für Menschen mit einer Körpergröße zwischen 1,60 und 1,80 Metern. Eine entsprechende Anpassung der Arbeitshöhe für größere oder kleinere Menschen beugt Rückenschmerzen vor und spart Geld für Massagetherapien und Co.

5. An den falschen Stellen sparen

Apropos Rückenschmerzen: Wo immer es geht und Ihr Budget es hergibt, sollten Sie aus ergonomischer Sicht mit Auszügen arbeiten. Das erspart Ihnen nämlich die lästige Sucherei nach diversen Utensilien aus den Tiefen der Unterschränke in gebückter Haltung. Ein Tipp: An Apothekerschränke in den Oberschränken kommen Sie besser ran. Diese gelten zudem als zeitlose Klassiker, wenn es um Stauraum in der Küche geht.

6. Zu wenig Stauraum einplanen

Töpfe, Teller, Lebensmittel und Co.: In einer Küche will so einiges verstaut werden. Damit später nicht ein heilloses Durcheinander herrscht, müssen Sie sich schon beim Planen überlegen, wo später was hinsoll. Platzsparende Lösungen wie Eckauszüge, praktische Ladeneinsätze und intelligente Hängevorrichtungen oder Regalsysteme sind regelrechte Stauraumwunder und sorgen ganz nebenbei für Ordnung in der neuen Küche. Hier geht es zu Stauraumtipps für die Küche.

7. Unzureichendes Beleuchtungskonzept

Licht in der Küche ist wichtig. Es sollte daher mindestens so sorgfältig wie alle anderen Aspekte der neuen Küche geplant werden. Auch hier macht es Sinn, den Profi zu Rate zu ziehen. Er weiß ganz genau, welches Licht Ihr Kochfeld ordentlich ausleuchtet, ohne zu blenden oder Schatten zu werfen. Und welches bis in den offenen Wohnraum hinein für stimmungsvolles Ambiente sorgt, wenn Sie die eigentliche Kocharbeit erledigt haben und bei einem wohlverdienten Glas Wein die Beine hochlegen.

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Sie sehen schon: Die Küche ist das Herz des gesamten Hauses. Planungsfehler und falsche Kompromisse werden Ihnen daher nicht nur täglich auffallen, sie können früher oder später auch richtig wehtun. Nehmen Sie sich daher Zeit für die Planung und ziehen Sie einen Profi zu Rate. Denn je durchdachter Ihre Küche ist, desto länger haben Sie Freude an ihr.

Unsere Experten beraten Sie hierbei gerne. In einem kostenlosen Beratungsgespräch werden Ihre Küchenträume wahr. In der Zwischenzeit können Sie den kostenlosen Newsletter abonnieren, der Sie über die neuesten Trends informiert.

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