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Mutmacher: Von Cremes bis zu Schokolade

Wenn man auf der Suche nach qualitativ hochwertiger Naturkosmetik ist, die auch noch CO²-frei produziert wird, dann ist „Styx Naturcosmetic“ eine erstklassige Anlaufstelle.

Der in Ober-Grafendorf im Bezirk Sankt Pölten-Land ansässige Naturkosmetik-Produzent „Styx“ produziert und verkauft seit 1965 diverse Kosmetikprodukte wie Cremes oder Öle, aber auch diverse Schokoladensorten wie etwa Marillenschokolade.

Die Themen Nachhaltigkeit und Qualität stehen für „Styx“ dabei an erster Stelle. Bereits 2011 hat man sich vom russischen Gas getrennt. Geheizt wird seitdem mit Holz, was in der unmittelbaren Umgebung zu Genüge vorhanden ist. Auch über eine Fotovoltaikanlage verfügt der Kosmetikproduzent mittlerweile. Die Rohstoffe, die für die Herstellung der Produkte verwendet werden, werden direkt aus der Region bezogen, um so einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.

Dass diese Vorgehensweise gut ankommt, zeigt sich bei den Reaktionen auf die Produkte. So ist etwa rund die Hälfte aller „Styx-Produkte“ mit der „Austria BIO Garantie“ zertifiziert. Auch mit diversen anderen Kennzeichnungen, wie etwa dem „Trusted Shops“-Gütesiegel wurde der Kosmetikproduzent ausgezeichnet.

(Geführte) Touren

Im April 2022 eröffnete „Styx“ schließlich das neue „Welcome Center“, in dem Besucherinnen und Besucher über die geschichtliche Entwicklung des Unternehmens lernen können und einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen. Diese Führungen, die je nach Angebot alleine oder mit einer Führerin bzw, einem Führer absolviert werden können, geben interessante Einblicke auf die Herstellung der Kosmetikprodukte und Schokoladen. Diese Touren werden laut „Styx Naturcosmetic“ CEO Wolfgang Stix „sehr gut“ angenommen.

Auch am internationalen Markt ist „Styx“ sehr gut vertreten. Vor Beginn des Ukrainekrieges wurden rund 70 Prozent aller „Styx-Produkte“ im Ausland vertrieben, die Krise führte jedoch dazu, dass die Güter vermehrt in Österreich verkauft werden. Dennoch plant man, dieses Jahr rund die Hälfte der Waren international zu verkaufen.

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„The American Dream“

Der nächste große Schritt für „Styx“ ist die Etablierung in den USA. Zwar waren die Produkte bereits über den Internetriesen Amazon für amerikanische Kundinnen und Kunden erwerbbar, jedoch will man nun selbst vor Ort durchstarten. Laut CEO Wolfgang Stix verfügt man bereits über die benötigten Warenlager und Büros, um an den Start zu gehen.

Auch in Deutschland, wo man bereits Auszeichnungen verbuchen konnte, will sich „Styx“ weiter etablieren.

Grüne Energie aus dem Waldviertel

INDREC: Das Unternehmen entwickelt klimafreundliche Energie für Industrieunternehmen.

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Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft – Themen, die in den letzten Jahren immer mehr an Fahrt aufnehmen und sich zu zentralen Anliegen unserer Gesellschaft entwickelt haben.

Auch INDREC, ein Waldviertler Unternehmen, das von Jochen Aigner gegründet wurde und dessen Name sich aus dem englischen Begriff „Industrial Recovery“, also der industriellen (Wieder-)Verwertung von Reststoffen zusammensetzt, befasst sich mit Klimaschutz und berät und versorgt Industrieunternehmen mit umweltfreundlicher Energie.

Klimaschutz als Credo

Das 2016 gegründete und in Zwettl Stadt ansässige Unternehmen beliefert aktuell verschiedene industrielle Abnehmer mit umweltfreundlicher Energie. Dabei handelt es sich um sogenannte „Ersatzbrennstoffe“. Dies sind nicht mehr recyclingfähige, industrielle Reststoffe, die als Ersatz für Primärenergieträger, wie Erdgas oder Kohle eingesetzt werden, um Wärme zu erzeugen. Damit trägt INDREC dazu bei, natürliche Ressourcen zu schonen und gleichzeitig nicht mehr recyclingfähige Reststoffe sinnvoll zu verwerten. Daneben steht das Unternehmen seinen Kunden auch mit seinem Wissen und Know-how zur Seite. So berät und begleitet INDREC energieintensive Industrieunternehmen im In- und Ausland bei der Transformation des Energiesystems, weg von fossiler Energie hin zu erneuerbaren Energieformen.

Die Suche nach einer Lösung für industrielle Wärme, Erfahrung und präzise Analyse von Kundenbedürfnissen führt das Unternehmen zur Entwicklung eines Verfahrens, um einen innovativen und zugleich nahezu klimaneutralen Industriebrennstoff für das 21. Jahrhundert herzustellen – REEN21.

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Innovatives Produkt

Mit REEN21 will das Unternehmen ab 2024 ein Brennstoffprodukt herstellen, das bei gleichem Energiegehalt wie Braunkohle um bis zu 80 % weniger CO2 emittiert und wie fossile Energieträger industriell eingesetzt werden kann, dabei jedoch fast gänzlich aus industriellen Reststoffen hergestellt wird.

Jochen Aigner ist überzeugt, mit REEN21 ein qualitatives und durch Digitalisierung und Innovation unterstütztes Produkt für seine industriellen Kunden anbieten zu können. „Mir ist wichtig, dass die Wertschöpfung vorerst in Niederösterreich bleibt und wir nachhaltige Lösungen und Produkte für die österreichische Industrie herstellen“, so Aigner.

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